Zum Start der neuen Staffel kommt die RTL-Serie «Der Lehrer» nicht gut vom Fleck.
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Unsere Kritik zur RTL-Serie «Der Lehrer»
Ursprünglich war
«Der Lehrer» noch eine quotentechnisch mäßig erfolgreiche, jedoch mit mehreren Preisen ausgezeichnete Sitcom bei RTL. Aufgrund der mageren Zuschauerzahlen und dem generell schwachen Standing deutscher Serien wurde das Format 2009 nach nur einer Staffel eingestellt. Nun erfolgt im Rahmen der neuen RTL-Serienoffensive ein Wiederbelebungsversuch in Form einer 45-minütigen Dramedy. Doch die Geschichte scheint sich, dies lässt zumindest der Staffelstart vermuten, zu wiederholen: Kritikerstimmen sind der Serie weitestgehend wohlgesonnen, die Quoten dagegen lassen zunächst zu wünschen übrig.
Insgesamt schalteten lediglich 2,49 Millionen Fernsehende ein, was für den Kölner Marktführer ab 21.15 Uhr schwache 7,9 Prozent Marktanteil bedeutete. Das für die Werbewirtschaft wichtige Publikum der 14- bis 49-Jährigen war einschaltfreudiger, bei 1,44 Millionen Interessenten genügte es trotzdem bloß für unterdurchschnittliche 12,3 Prozent.
Direkt im Vorfeld lockte
«Alarm für Cobra 11» zur besten Sendezeit 3,16 Millionen Actionfreunde zu RTL, was schwachen 9,7 Prozent Marktanteil gleichkam. In der Zielgruppe wurden dagegen 1,74 Millionen Zuschauer gemessen. Somit brachte es der Dauerbrenner unter den RTL-Serien auf solide 14,8 Prozent Marktanteil in der kommerziell wichtigen Altersgruppe. Schwach sah es dafür ab 22.15 Uhr aus:
Eine Wiederholung aus der zweiten Staffel
«Dr. House» reizte lediglich 1,48 Millionen Menschen, was in eine niederschmetternde Sehbeteiligung von 6,6 Prozent mündete. Bei den Jüngeren standen für die populäre Ärzteserie ebenfalls schwache 10,7 Prozent zu Buche.