Der bayerische Kino-Überraschungserfolg bringt dem Ersten mit seiner Fernsehpremiere zünftige Quoten, sowohl bei allen Zuschauern wie auch bei den Jüngeren.
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Unsere Kritik zum Film «Dampfnudelblues»
Im Kino erreichte der
«Dampfnudelblues» vor wenigen Monaten rund eine halbe Million Krimifreunde – und dies allein in Bayern: Die Verfilmung eines augenzwinkernden Lokalkrimis wurde einzig und allein im Freistaat Bayern gezeigt, was dennoch für einige Besucherrekorde genügte. Am Donnerstagabend folgte nun die bundesdeutsche Bewährungsprobe für die bayerische Erfolgsgeschichte. Und die hat der «Dampfnudelblues» mit Bravour bestanden.
Ab 20.35 Uhr erreichte die Filmproduktion 5,39 Millionen Fernsehzuschauer, darunter befanden sich 1,73 Millionen 14- bis 49-Jährige. Somit unterlag das Primetime-Programm zwar bei allen Fernsehenden dem zuvor gezeigten «Brennpunkt» (
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Bei den Jüngeren reichte es ebenfalls nicht für den Primetime-Sieg, wohl aber für den dritten Rang direkt hinter dem «Brennpunkt» und der RTL-Actionserie «Alarm für Cobra 11». Mit 14,5 Prozent Marktanteil brachte es der Film auf einen für Das Erste ungewohnt starken Wert in der jungen Altersgruppe.
«Monitor» informierte ab 22.05 Uhr noch solide 3,04 Millionen Gesamtzuschauer sowie sehr gute 0,74 Millionen Jüngere. Dies resultierte in gute 11,5 und löbliche 7,4 Prozent Marktanteil.