Während die Musikshow, die mit den Liveshows inzwischen nur noch in Sat.1 zu sehen ist, weiterhin einem Abwärtstrend ausgesetzt ist, musste RTL feststellen, dass deren Show «Unschlagbar» aus Quotensicht sehr wohl schlagbar ist…
Quotenverlauf «The Voice of Germany» Staffel 3
- 4,03 Mio. / 24,1 %
- 4,57 Mio. / 25,9 %
- 4,16 Mio. / 23,8 %
- 4,12 Mio. / 23,7 %
- 3,77 Mio. / 23,1 %
- 4,13 Mio. / 22,6 %
- 4,08 Mio. / 23,4 %
- 4,06 Mio. / 23,9 %
- 3,44 Mio. / 19,4 %
- 3,15 Mio. / 16,6 %
- 3,51 Mio. / 20,2 %
- 3,34 Mio. / 18,2 %
- 3,12 Mio. / 17,6 %
- 2,99 Mio. / 17,3 %
- 2,80 Mio. / 16,5 % (Staffeltief)
Zuschauer ab 3 / MA 14-49
Die Quoten der dritten
«The Voice of Germany»-Staffel gehen klar zurück – daraus kann man bei Sat.1 auch in dieser Woche keinen Hehl draus machen. Und dennoch bleibt festzuhalten: Selbst mit dem am Freitag neu aufgestellten Negativrekord sicherte sich die Musikshow den Primetime-Sieg in der werberelevanten Zielgruppe. 1,68 Millionen 14- bis 49-Jährige bescherten dem Privatsender einen Marktanteil von 16,5 Prozent. Der bisherige Tiefstwert war in dieser Staffel bei 16,6 Prozent anzusiedeln.
Die absolute Zuschauerzahl blieb derweil, wie schon in der Vorwoche, bei unter drei Millionen: Noch einmal rund 20.000 Zuschauer Minus bedeuteten 2,8 Millionen Gesamtzuschauer. Anders als vor sieben Tagen gelang es dem nachfolgendem Programm diesmal, ein halbwegs gutes Quotenniveau zu halten:
«The BossHoss Live-Rockumentary – Flames of Fame» hielt nach 23.27 Uhr 11,2 Prozent der Umworbenen vor dem Fernseher.
Eine echte Enttäuschung erlebte um 20.15 Uhr RTL: Dort war die dritte Ausgabe von
«Unschlagbar» auf lediglich 11,7 Prozent der Werberelevanten gekommen – der Sendeplatzwechsel vom Samstag auf den Freitag hat der Sendung mit Marco Schreyl also überhaupt nicht weitergeholfen. Denn schon samstags lief es im September dieses Jahres mit gerade einmal 11,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil gar nicht gut.
Nur beim Gesamtpublikum konnte die Show der Kölner ein wenig zulegen, von 2,22 auf 2,45 Millionen – wobei auch letzterer Wert sicherlich keinen in der Chefetage zum Jubeln bringen dürfte. Zu allem Überfluss versagten unmittelbar danach auch zwei Ausgaben von
«Promi Undercover», denn mehr als 11,4 beziehungsweise 12,9 Prozent des jungen Publikums wollten diese nicht sehen. Die Gesamtreichweite stürzte von 1,59 auf 1,43 Millionen.