Keine Erholung für die RTL-Serie «Der Lehrer»: Wie auch schon in den Vorwochen blieben auch diesen Donnerstag die Zuschauerzahlen unter den Möglichkeiten.
Hinter den Kulissen
- Produktionsfirma: Sony Pictures FFP GmbH
- Produzentin: Astrid Quentell
- Executive Producer: Christian Munder
- Regie: Dominic Müller, Nico Zingelmann und Peter Gersina
- Headautoren: Yannick Posse, Berthold Probst
- Autoren: Peter Freiberg, Iris Kobler und Oliver Welter
RTL zeigte mit der zweiten Staffel der Eigenproduktion
«Der Lehrer» durchaus Ambition: Man nehme eine 2009 wenig erfolgreich gelaufene Sitcom, die allerdings wegen ihrer dramatischen Zwischentöne gute Kritiken und auch Auszeichnungen erhielt, streiche die übliche Sitcom-Formel und baue daraufhin das Format zu einer längeren Dramedy-Serie aus. Das Ergebnis findet beim Fernsehpublikum trotzdem wenig Gegenliebe: Am Donnerstagabend schalteten bloß 2,23 Millionen Fernsehende ab drei Jahren ein, womit der bereits miese Wert der Vorwoche (2,29 Mio.) nochmals unterboten wurde. Die Sehbeteiligung sank von 7,7 auf 7,3 Prozent.
In der für die Werbewirtschaft interessanten Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen wurden unterdessen 1,34 Millionen Serienzuschauer gemessen. Für RTL reicht dies ab 21.15 Uhr nicht: Mit 11,4 Prozent Marktanteil lag die Dramedy wie auch schon in den Vorwochen unter dem Senderschnitt.
Doch schon im Vorfeld lief es nicht gerade glatt für den Kölner Marktführer. Ab 20.15 Uhr brachte es der Action-Dauerbrenner
«Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei» auf 2,65 Millionen Gesamtzuschauer sowie auf 1,42 Millionen jüngere TV-Konsumenten. Dies zog ernüchternde Marktanteile in der Höhe von 8,4 Prozent insgesamt respektive 12,2 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen nach sich.