Helene Fischer begeistert auch im ZDF

Nachdem ihre Weihnachtsshow in den vergangenen beiden Jahren im Ersten für richtig starke Einschaltquoten garantierte, lockte sie nun die Massen zum Mainzer Sender.

«Die Helene Fischer Show»

  • 2011: 5,05 Mio. (15,6% / 6,8%)
  • 2012: 5,39 Mio. (17,9% / 8,4%)
In beiden Jahren wurde die Sendung am ersten Weihnachtstag im Ersten ausgestrahlt.
Es gibt aktuell in Deutschland wohl nur wenige Musiker, die bei Jung und Alt derart beliebt sind wie Helene Fischer. Ihre Alben entern regelmäßig die Spitzenposition der Charts, ihre jüngste Single Atemlos durch die Nacht war die bis dato erfolgreichste ihrer Karriere und auch als Moderatorin und Showmasterin hat sie sich längst etablieren können. Nachdem «Die Helene Fischer Show» in den beiden Vorjahren bereits auf weit über fünf Millionen Zuschauer für Das Erste gelangte (siehe Infobox), ging sie diesmal mit dem Format für das Zweite Deutsche Fernsehen an den Start. Mit Erfolg: Durchschnittlich sahen mit 4,92 Millionen nur minimal weniger Menschen zu als in den Vorjahren, dies entsprach weit überdurchschnittlichen 16,2 Prozent aller Konsumenten. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es angesichts von 1,14 Millionen sowie 9,5 Prozent sehr überzeugend - hier konnte gar erstmals die Millionenmarke geknackt werden.

Eher etwas für die jüngere Generation war die anschließende US-Liebeskomödie «Liebe braucht keine Ferien». Während es bei den jungen Konsumenten weiterhin starke 9,8 Prozent bei 0,70 Millionen zu verzeichnen gab, fiel das ZDF bei allen Zuschauern ab drei Jahren recht deutlich auf 11,9 Prozent zurück. Für diesen Wert reichten nach 23:20 Uhr bereits 1,70 Millionen Interessenten.

Kein großer Wurf war derweil die Vorabend-Doku «Die geheime Macht der Jesuiten», welche nicht über eine Sehbeteiligung von 1,96 Millionen hinaus kam. Um 19:30 Uhr reichte dies lediglich für einen miesen Marktanteil von 7,8 Prozent. Die 15-minütige Reportage «Winterabenteuer Norwegen» erzielte zuvor noch 2,14 Millionen sowie 9,3 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen zunächst um 19:15 Uhr 4,4 Prozent bei 0,35 Millionen auf dem Papier, bevor im Anschluss nur noch 3,4 Prozent bei 0,29 Millionen möglich waren.
26.12.2013 08:52 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/68153