Starke Quoten für Kalkofe-Rückblick

Ob Tebartz van Elst, die Bundestagswahlen, das Drohnendebakel oder die NSA-Affäre: 2013 hatte so einiges an Stoff zu bieten, der förmlich danach schreit, parodiert zu werden. Das ließ sich Oliver Kalkofe nicht zwei Mal sagen und blickte am Freitagabend in «Kalkofes Jahresrückblick: Fresse 2013» noch einmal auf das abgelaufene Jahr zurück. Die Zuschauer belohnten die knapp zweistündige Spott-Sendung mit guten Quoten: 0,35 Millionen Zuschauer ab drei Jahren führten für Tele 5 ab 20.15 Uhr zu einem guten Marktanteil von 1,1 Prozent bei allen.

Aus der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen stammte mit 0,19 Millionen Interessierten unterdessen kein geringfügiger Teil. Der Marktanteil bei den Jüngeren stieg infolgedessen auf noch etwas bessere 1,7 Prozent. Der Senderschnitt des Spartenkanals, der zuletzt bei rund 1,1 Prozent lag, konnte damit problemlos überboten werden. Auch gegenüber dem Vorjahresrückblick blieb man recht stabil (siehe Infobox).

Ab 22.10 Uhr setzte Tele 5 gleich nochmal auf Kalkofe, diesmal sendeten die Verantwortlichen eine Spezialfolge der «Mattscheibe Rekalked». Diese steigerte sich sogar noch auf 0,42 Millionen Gesamtzuschauer, die dem zwanzigminütigen Format 1,5 Prozent bei allen einbrachten. In der Zielgruppe kletterte die Quote dank geringerer Gesamtfrequentierung sogar auf sehr erfreulich 2,2 Prozent.