Erstausstrahlungen von «Arrow» wussten am Montagabend in der Regel zu überzeugen, doch in dieser Woche kam man auf keinen grünen Zweig. Selbiges gilt für «Grimm».
Mit einem Marktanteil von 14,2 Prozent in der Zielgruppe startete
«Arrow» im September hervorragend. Und auch wenn in den vergangenen Wochen und Monaten das Niveau der Auftaktfolge unerreicht blieb: Für Marktanteile um die zehn Prozent reichte es für die Serie oftmals. Am vergangenen Montag schloss VOX die aktuelle Staffel ab und musste damit einen vorläufigen Tiefstwert von 8,7 Prozent verkraften. In dieser Woche aber traf es VOX noch härter. So eröffnete «Arrow» die Primetime an diesem Montag mit schwachen 1,53 Millionen Zuschauern und 4,8 Prozent bei allen.
Nie zuvor war eine Ausstrahlung der Serie bis jetzt unter sechs Prozent und zwei Millionen Zuschauer gefallen. In der Zielgruppe reichte es gar nur zu 6,3 Prozent und damit zu einem eindeutig zu schwachen Ergebnis. Noch mehr Sorgen sollte VOX unterdessen
«Grimm» machen, das derzeit nicht im Ansatz zu überzeugen weiß: 1,04 Millionen Zuschauer brachten der Serie in dieser Woche desaströse 4,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen ein.
Insgesamt wurden gar nur 3,2 Prozent ermittelt. Dass sich eine Doppelfolge von
«CSI: NY» im Laufe des späteren Abends immerhin noch auf bis zu 7,1 Prozent steigerte, wird VOX kaum besänftigen. Zumal es nicht zuletzt für kabel eins in der Zwischenzeit um Längen besser lief:
«True Lies» generierte zu Beginn der Primetime schon 7,7 Prozent,
«Resident Evil: Extinction» legte nach 23 Uhr sogar auf bärenstarke 10,9 Prozent zu. 1,18 Millionen Bundesbürger blieben zu später Stunde noch wach.