Mit weit mehr als sechseinhalb Millionen Zuschauern startete die Serie famos in ihre siebte Staffel. Am Vorabend überzeugte auch «Heldt» - allerdings nur beim Gesamtpublikum.
Quoten der jüngsten Staffel
- «Bergdoktor»: 5,58 Mio. (17,4% / 6,4%)
- «Heldt»: 3,84 Mio. (13,2% / 5,4%)
Durchschnittswerte der jeweils sechs ausgestrahlten Folgen.
Nachdem im November und Dezember des vergangenen Jahres bereits die sechste ZDF-Staffel von
«Der Bergdoktor» ein voller Erfolg war (siehe Infobox), überrascht es nun kaum, dass auch Durchgang Nummer sieben auf dem bewährten Sendeplatz am Donnerstagabend voll einschlägt: Durchschnittlich 6,65 Millionen Menschen sahen die erste von sieben neuen Folgen, dies entsprach einem meilenweit überdurchschnittlichen Marktanteil von 19,5 Prozent. Bei den jüngeren Fernsehenden zwischen 14 und 49 Jahren kam die Familienserie auf 7,8 Prozent bei 0,95 Millionen und überbot damit den Senderschnitt ebenfalls deutlich.
Das Besondere an diesen Zahlen: Nie zuvor seit dem Sendestart im Jahr 2008 lockte das Format derart viele Menschen vor die Bildschirme, überhaupt sahen bis dato nur zwei Mal mehr als sechs Millionen Konsumenten zu: Am 22. März 2012 waren 6,43 Millionen dabei, beim Serienstart im Februar 2008 versammelten sich 6,12 Millionen vor den TV-Geräten. Erstgenannter Folge gelang auch mit 20,2 Prozent der höchste Marktanteil in der Geschichte der Sendung, während die diesmal verbuchten 7,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen zuvor noch nie drin waren.
Ebenfalls auf den bewährten Sendeplatz kehrte die Krimiserie
«Heldt» zurück, die bereits im Februar 2013 am Donnerstag um 19:25 Uhr präsentiert wurde. Den Start in die zweite Staffel sahen sich im Schnitt 4,23 Millionen Menschen an, was überzeugenden 14,4 Prozent des Gesamtpublikums entsprach. Kai Schumann hatte jedoch Probleme, die jungen Menschen an "sein" Format zu binden, mit 0,56 Millionen und 5,6 Prozent konnte man nicht wirklich zufrieden sein.
Um 22:15 Uhr zeigten die Mainzer dann noch die Reportage
«Auf dem Dach Europas», die jedoch nicht ganz so massentauglich war als das Vorprogramm. Immerhin noch 3,51 Millionen waren an Informationen über die Alpen interessiert, der Marktanteil fiel auf 13,1 Prozent zurück. Bei den 14- bis 49-Jährigen führten 0,66 Millionen zu mittelprächtigen 6,1 Prozent.