Nachdem die Rückkehr zu kabel eins zunächst sehr schwach ausfiel, kamen diesmal zumindest zwei der drei Folgen auf ordentliche Werte. Zu späterer Stunde enttäuschte man hingegen - auch mit «In Plain Sight».
«Castle»-Quoten seit der Rückkehr
- 06.12.: 0,82 Mio. (2,9% / 4,6%)
- 13.12.: 0,81 Mio. (2,8% / 4,5%)
- 20.12.: 0,86 Mio. (3,0% / 4,3%)
- 27.12.: 1,18 Mio. (4,1% / 6,1%)
Durchschnittswerte der zwei bzw. drei am Abend ausgestrahlten Folgen auf kabel eins.
So wirklich überraschte es nicht, dass die US-Crime-Serie
«Castle» bei Sat.1 keinen großen Anklang fand. Zwar war sie zuletzt ein Quotenerfolg für kabel eins, doch mehr als acht Prozent des werberelevanten Publikums wurden auch hier nie erreicht - mit derartigen Zahlen gab sich der große Schwestersender allerdings nicht zufrieden und schob das Format kurz vor dem Ende der fünften Staffel wieder zurück zur alten Heimat. Dort kommt es nach einigen schweren Wochen (siehe Infobox) allmählich wieder in Fahrt - auch dank der Premiere von Durchgang sechs, die am Freitag unter anderem zu sehen war.
Zur besten Sendezeit wurde jedoch zunächst das Finale von Staffel fünf vor durchschnittlich 1,39 Millionen Serienfans präsentiert. Dies entsprach einem Marktanteil von 4,3 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden nur mittelmäßige 5,6 Prozent bei 0,62 Millionen verbucht. Um 21:15 Uhr lief dann erstmals Folge eins aus Durchgang sechs. Die Zuschauerzahl kletterte auf 1,65 Millionen, die Marktanteile betrugen nun starke 5,0 und 6,3 Prozent. Den Abend abrunden sollte schließlich eine Episode aus dem Jahr 2011, was mit 4,2 Prozent bei 1,20 Millionen insgesamt auch gelang. Bei den wichtigen Werberelevanten lief es mit nur 4,7 Prozent bei 0,54 Millionen allerdings schlecht.
Wenig erbaulich war einmal mehr das Abschneiden von
«In Plain Sight - In der Schusslinie», das inzwischen bereits mit Folge sechs zu sehen war. Nur 0,57 Millionen Menschen sahen ab 23:05 Uhr zu, mit 2,7 Prozent aller sowie 2,9 Prozent der umworbenen Konsumenten fiel man klar unter Senderschnitt. Bei den Jüngeren wurde gar der geringste Marktanteil der wenig ruhmreichen Format-Geschichte verbucht, in den Vorwochen wurden minimal akzeptablere 3,1 bis 3,7 Prozent generiert.