Vierschanzentournee endet mit Tiefstwerten

Die Vierschanzentournee 2013/14 ist seit Montag beendet. Überraschend gewann der Österreicher Thomas Diethart vor dem Slovenen Peter Prevc und dem Mitfavoriten Thomas Morgenstern. Trotz des ungewöhnlichen Ausgangs des größten Events im Skispringen wollte die Live-Übertragung der öffentlich-rechtlichen Sender nicht in dem Maße punkten wie noch im Vorjahr (siehe Infobox). Das vierte und letzte Springen verfolgten ab 16 Uhr im Schnitt gerade einmal 3,91 Millionen Menschen, was einem zweifelsfrei sehr starken Marktanteil von 22,4 Prozent entsprach. Bei den jüngeren Konsumenten führten 0,69 Millionen zu ebenfalls meilenweit überdurchschnittlichen 12,0 Prozent.

Allerdings verbuchten die zuvor gezeigten Übertragungen etwas bessere Werte. Zum Auftakt am 29. Dezember wurden 24,7 und 13,9 Prozent bei 5,39 Millionen generiert, das traditionelle Neujahrsspringen kam auf 25,0 und 13,0 Prozent bei 4,99 Millionen Interessenten. Das am Samstag gezeigte Event schnitt mit 25,7 und 14,3 Prozent bei 3,86 Millionen ebenfalls besser ab.

Zur gewohnten Sendezeit um 19:25 Uhr strahlten die Mainzer das Magazin «WISO» aus, welches seinen 30. Geburtstag feierte. Mit 3,53 Millionen und leicht unterdurchschnittlichen 11,4 Prozent Marktanteil fielen die Werte der Sendung allerdings recht unspektakulär aus. Bei den Jüngeren standen einigermaßen solide 0,64 Millionen und 6,0 Prozent auf dem Papier.