Der Digitalsender stockt sein Animeprogramm auf und strahlt ab Februar unter anderem erstmals im deutschen Free-TV «Blood+» aus.
Mit der Programmfarbe Anime fährt ProSieben Maxx derzeit sehr gut, weshalb der Privatsender sein bisheriges Aufgebot an Animeserien im Februar aufstockt. Zu den im Tagesprogramm ausgestrahlten Serien «One Piece» und «Pokémon» gesellen sich daher ab dem 7. Februar drei japanische Trickserien, die in der Primetime gezeigt werden. Zwei dieser Serien,
«Blood+» und
«Baki», sind erstmals im deutschen Free-TV zu sehen, zudem holt ProSieben Maxx
«Wolf's Rain» aus dem Archiv. Ergänzt wird diese Serienstrecke durch die US-amerikanische Trickserie
«Brickleberry».
Letztgenannte Serie handelt von einer Gruppe inkompetenter Park-Ranger und macht immer freitags um 22.45 Uhr den Anfang. Im Anschluss an die US-Serie, die sich am Stil typischer Seth-Mac-Farlane-Serien orientiert, zeigt ProSieben Maxx wöchentlich um 23.15 Uhr «Blood+». Die 50-teilige Reihe handelt von dem Schulmädchen Saya, dessen Gedächtnis großen Schaden nahm: Sie kann sich an nichts erinnern, was länger als ein Jahr her ist. Eines Tages wird das von regelmäßigen Bluttransfusionen abhängige Mädchen Zeuge eines brutalen Mords und macht zudem eine gruselige, übernatürliche Begegnung. Durch diese Erlebnisse wird ihr Erinnerungsvermögen wachgerüttelt: Wie Saya einst erfuhr, wird die Menschheit von Chiropterans bedroht, vampirähnlichen Ungeheuern, zu denen sie eine kuriose Bindung hat …
Ab 23.40 Uhr steht dann wöchentlich «Wolf's Rain» auf dem Plan. Die futuristische Animeserie erzählt davon, wie die letzten verbliebenen Menschen einer alten Sage nachgehen, laut der Wölfe den Weg ins Paradies kennen, dabei jedoch mit der Armee eines überzeugten Wolfhassers aneinandergeraten. Gegen Mitternacht feiert dann «Baki» seine Free-TV-Premiere: In dieser Serie wird der harte Kampf Hamma Bakis gezeigt, dessen großer Traum es ist, ein erfolgreicher Ringer zu werden. Um sich den Weltmeistertitel zu holen, muss er jedoch seinen Vater bezwingen, der aktueller Titelträger ist ...