Am späten Abend lief es gegen starke Konkurrenz alles andere als überzeugend. Zuvor überzeugte «Arrow», auch «Grimm» konnte sich deutlich verbessern.
VOX-Quoten nach 23 Uhr
- «CSI: NY»: 1,30 Mio. (7,7% / 8,9%)
- «Life»: 1,00 Mio. (7,4% / 9,1%)
Durchschnittliche Werte der letzten fünf Folgen beider Formate am Montagabend.
Den Freitag- und Mittwochabend bei VOX und den Sonntagabend bei RTL II belegte der US-amerikanische Dauerbrenner
«The Closer» in den vergangenen Jahren bereits. Nun benötigte erstgenannter Sender Füllmaterial für den späten Montagabend und entschied sich dazu, die vierte Staffel der Crime-Serie auf den wenig prominenten Sendeplatz um 23:05 Uhr zu platzieren. Die Premiere hätte in Anbetracht der sonst so starken Zahlen nach 23 Uhr (siehe Infobox) durchaus stärker ausfallen dürfen: Nur 0,88 Millionen Menschen entschieden sich für die Ausstrahlung, dies entsprach mittelprächtigen 5,1 Prozent aller Fernsehenden. Richtig schlecht waren jedoch die 4,7 Prozent bei 0,35 Millionen werberelevanten Zuschauern, da man hier fast drei Prozentpunkte unterhalb der Sendernorm rangierte. Allerdings lief in direkter Konkurrenz auch das Dschungel-Camp sowie dessen anschließende Nachlese bei «Extra» - die beide herausragend stark abschnitten.
Zur Primetime kam die inzwischen schon 19. Folge von
«Arrow» auf 1,79 Millionen Zuschauer sowie einen soliden Marktanteil von 5,4 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen scheint sich die Serie nach einigen schwachen Wochen nun wieder gefangen zu haben, denn bei 1,09 Millionen waren sehr überzeugende 9,1 Prozent aller Fernsehenden möglich. Zwei der vergangenen drei Episoden fielen hier mit nur noch 6,3 und 7,1 Prozent unter den Senderschnitt, erst am vergangenen Montag rehabilitierte man sich mit 9,0 Prozent merklich.
Auch um 21:15 Uhr konnte der Privatsender mit den erreichten Zahlen noch zufrieden sein, denn
«Grimm» kam mit 8,5 Prozent bei 1,01 Millionen bei den jungen Konsumenten auf die besten Zahlen seit Anfang Dezember. Insgesamt wurden mittelprächtige 5,0 Prozent bei 1,61 Millionen generiert.
«CSI: NY» schaffte es schließlich auf 1,10 Millionen und nur noch miese 4,3 Prozent aller sowie 4,6 Prozent der umworbenen Fernsehenden.