Nerds schmeißen den ProSieben-Tag

Ob am Nachmittag oder Abend: «The Big Bang Theory» verbuchte auch diesmal wieder die stärksten Werte des Tages. Aber auch mit den «Simpsons» konnte man zufrieden sein.

«TBBT» am Nachmittag und Abend

  • Daytime: 0,86 Mio. (6,8% / 16,1%)
  • Primetime: 2,13 Mio. (7,6% / 16,9%)
Durchschnittswerte der sechs bzw. acht Montagsfolgen in diesem Kalenderjahr.
Unglaubliche sieben verschiedene Folgen präsentierte ProSieben auch an diesem Montag wieder von seiner Erfolgs-Sitcom «The Big Bang Theory». Warum sich der Sender für eine derart großzügige Dosis der Serie entscheidet, offenbart sich beim Blick auf ihre Einschaltquoten (siehe auch Infobox). So kamen bereits die drei Daytime-Episoden aus Staffel vier auf Zuschauerzahlen zwischen 0,81 und 0,88 Millionen, was beim Gesamtpublikum sehr ordentlichen Werten zwischen 6,8 und 7,2 Prozent entsprach. Innerhalb der werberelevanten Zielgruppe befanden sich zwischen 0,66 und 0,75 Millionen Konsumenten, mit 16,1 bis 17,4 Prozent positionierte man sich deutlich oberhalb des eigenen Senderschnitts von aktuell gut elf Prozent.

Ab 21:15 Uhr wurden schließlich sogar vier Folgen gezeigt, wobei zumindest die erste hiervon eine Free-TV-Premiere war. Mit 2,37 Millionen Zuschauern sowie 7,1 Prozent lief es sehr zufriedenstellend, bei den 14- bis 49-Jährigen mit 2,08 Millionen und 16,9 Prozent sogar überragend. Ähnlich stark schnitt auch die zweite Folge des Abends mit 6,9 und 16,1 Prozent bei 1,88 Millionen ab, bevor es in direkter Konkurrenz zum Dschungelcamp klar bergab ging. Angesichts von 5,4 und 5,7 Prozent des Gesamtpublikums sowie 11,5 und 11,1 Prozent der Zielgruppe bei maximal 1,48 Millionen Zuschauern hielt man sich gegen die RTL-Übermacht jedoch auf einem beachtlichen Niveau.

«Simpsons» am Nachmittag und Abend

  • Daytime: 1,10 Mio. (4,8% / 11,9%)
  • Primetime: 2,01 Mio. (5,8% / 14,1%)
Durchschnittswerte der jeweils vier Montagsfolgen in diesem Kalenderjahr.
Ebenfalls gleich doppelt mussten am Montag «Die Simpsons» ran, wobei die gelbe Familie nicht ganz so erfolgreich abschnitt. Die beiden Vorabendfolgen kamen auf mittelmäßige 11,7 und 10,7 Prozent der jüngeren Zuschauer, schnitten mit 4,5 und 4,3 Prozent insgesamt allerdings deutlich zu schlecht ab. Zur Primetime gab es dann mit neuerem Stoff 12,7 und 14,3 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen und 5,4 sowie 6,1 Prozent bei allen Fernsehenden zu vermelden. Mit 1,78 und 2,05 Millionen waren die Reichweiten zur besten Sendezeit deutlich höher als am Vorabend, wo nur 0,96 und 1,04 Millionen einschalteten.
21.01.2014 09:35 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/68573