Einstige Riesenerfolge waren zuletzt nicht mehr möglich, doch beim jungen Publikum endete die zweite Staffel der Serie sehr zufriedenstellend. «Arrow» machte es ihr jedoch auch leicht.
Große Konstanz bei «Grimm»
Die Folgen 40 bis 43 kamen allesamt auf Marktanteile zwischen 5,0 und 5,5 Prozent bei ebenfalls sehr konstanten Reichweiten, die lediglich zwischen 1,61 und 1,72 Millionen schwankten. Beim umworbenen Publikum wurden zwischen 7,9 und 8,7 Prozent bei 0,96 bis 1,08 Millionen eingefahren.Im Februar des vergangenen Jahres startete die Mysteryserie
«Grimm» noch mit einem gigantischen Erfolg: Weit mehr als drei Millionen Menschen sahen zu, die ersten beiden Folgen kamen auf unglaubliche 16,3 und 16,5 Prozent der werberelevanten Zielgruppe. Nach nun zwei Staffeln mit 44 Folgen sind inzwischen zahlreiche Zuschauer abgesprungen (siehe auch Infobox) und nachdem die ersten zehn Folgen noch durchweg zweistellige Werte verbuchten, gelang dieses Kunststück von allen 22 Episoden des zweiten Durchgangs gerade einmal einer einzigen. Mit exakt 1,00 Millionen jungen Zuschauern sowie 8,0 Prozent Marktanteil verlief das Staffelfinale an diesem Montag allerdings trotzdem sehr erfolgreich. Beim Gesamtpublikum wurden mittelprächtige 4,8 Prozent bei 1,58 Millionen Interessenten verbucht.
Getragen wurde man allerdings auch von einem recht guten Primetime-Auftakt, denn
«Arrow» kam zuvor auf 1,74 Millionen Serienfans sowie 5,1 Prozent Marktanteil. Vor allem bei den besonders wichtigen jungen Zuschauern lief es sehr gut für die Serie, hier kamen 8,4 Prozent bei 1,03 Millionen zustande. Nachdem bereits die Folgen beider Vorwochen mit 9,0 und 9,1 Prozent überzeugten, hat sich die US-Action-Produktion offenbar gefangen, nachdem es zwischen den Jahren mit nur noch 6,3 und 7,1 Prozent kurzzeitig bedrohlich mies aussah.
Keine Chance gegen die harte RTL-Konkurrenz hatte man allerdings ab 22:10 Uhr, wo zunächst
«CSI: New York» mit einer fünf Jahre alten Folge auf Zuschauerjagd ging. Nur noch 0,92 Millionen Konsumenten sahen zu, die Marktanteile fielen mit 3,7 Prozent aller und 5,2 Prozent der jüngeren Fernsehenden entsprechend mies aus. Auch
«The Closer» kam ab 23:05 Uhr nur auf schlechte 4,4 und 5,0 Prozent bei 0,71 Millionen.