«Ich bin ein Star» rehabilitiert sich wieder

Mit 7,62 Millionen Zuschauern und 28,4 Prozent Marktanteil lief es am Sonntagabend für «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus» ungewohnt schlecht - zumindest gemessen an den Werten der sechs zuvor ausgestrahlten Folgen, die auf noch bessere 31,1 bis 34,6 Prozent zu verweisen hatten. Drei Folgen schafften es dabei sogar auf Reichweiten von über acht Millionen. Mit dem Auftakt in die finale Sendewoche gelang dieses Kunststück erneut, im Schnitt sahen hier 8,02 Millionen Menschen zu, was ab 22:15 Uhr unglaublichen 33,2 Prozent aller Zuschauer entsprach. In der werberelevanten Zielgruppe wurden sogar 44,0 Prozent verbucht, die Reichweite bezifferte sich im Schnitt auf 4,30 Millionen. Das sehr vom Dschungel dominierte «Extra» erreichte nach 23:20 Uhr kaum schwächere 31,8 Prozent aller und 40,4 Prozent der umworbenen Konsumenten bei einer Sehbeteiligung von 4,77 Millionen.

Doch bereits zuvor konnte RTL Erfolge für sich verbuchen. So kam das langjährige Quiz «Wer wird Millionär?» auf ganz starke 6,22 Millionen Zuschauer und 18,2 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum, während bei den Jüngeren zumindest zufriedenstellende 1,99 Millionen sowie 16,3 Prozent auf dem Papier standen. Damit steigerte sich die Sendung klar gegenüber der Vorwoche, wo nur 17,6 Prozent aller und 14,5 Prozent der jüngeren Konsumenten bei 5,89 Millionen möglich waren.

Für «Undercover Boss» ging es eine Stunde später hinsichtlich der Werte beim Gesamtpublikum leicht bergab, wenngleich sich die Sendung ebenfalls noch bei sehr guten 5,78 Millionen und 17,7 Prozent hielt. In der wichtigen Zielgruppe kam die Dokusoap hingegen auf klar stärkere Werte als das Vorprogramm, hier standen 2,53 Millionen sowie 20,3 Prozent zu Buche. Mehr als 20 Prozent verbuchte das Format zuletzt im März 2012, zuletzt kamen 16,4 und 19,6 Prozent zustande.