«Topfgeldjäger» verliert wieder

Nachdem die Sendung mit Alexander Herrmann zuletzt an Zugkraft gewann, ging es am Montagnachmittag für das ZDF-Format wieder steil bergab.

Der Aufschwung beim ZDF-Kochformat «Topfgeldjäger» hat ein Ende gefunden: Nachdem die Nachmittagssendung des öffentlich-rechtlichen Senders zuletzt wieder an Reichweite zulegen konnte, geht es nun wieder bergab. Die seit Anfang des Jahres von Alexander Herrmann moderierte Wettbewerbsshow startete am Montagnachmittag mit 0,82 Millionen Zuschauern in die neue Woche und generierte somit die schlechteste Reichweite seit dem 7. Januar. Zudem erntete das Format mit einer Sehbeteiligung von 6,8 Prozent beim Gesamtpublikum die schlechteste Quote seit dem 3. Januar dieses Jahres.

In der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen sah es besonders mies aus: Lag die Sendung am Mittwoch vergangener Woche mit 6,5 Prozent noch im grünen Bereich, bloß um einen Tag später auf maue 4,4 Prozent zu stürzen, so standen am Montag lediglich nur noch 1,9 Prozent Marktanteil zu Buche. Die Reichweite belief sich auf rund 80.000 junge Fernsehfreunde.

Direkt im Anschluss kletterte «heute – in Europa» bei allen Zuschauern auf löbliche 1,80 Millionen und 14,3 Prozent, danach brachte es «SOKO Wien» ab 16.20 Uhr auf 2,18 Millionen Krimifreunde und sehr gute 15,7 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen dagegen ging es zwar aufwärts, im roten Bereich blieben die Werte dennoch: Nur 3,1 und 3,9 Prozent kamen zustande, was weit unterm Senderschnitt liegt.
28.01.2014 09:30 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/68702