Am Donnerstagabend bahnten sich gleich mehrere Rekorde an: «Der Bergdoktor» kämpfte für ein weiteres Allzeithoch, das „Dschungelcamp“ um neue Sensationsmarktanteile und «Der Lehrer» für ein erfolgreiches Staffelfinale.
Am Donnerstagabend dominierte erneut
«Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» das Fernsehprogramm. Mit 7,78 Millionen und 32,8 Prozent aus dem Gesamtpublikum sowie 4,52 Millionen und 46,0 Prozent in der Zielgruppe gelang zwar kein neuer Höchstwert, die Konkurrenz wusste RTL aber dennoch um Längen zu schlagen. Vom großen Interesse an der Sendung profitierte auch
«Der Lehrer», dessen vorläufig letzte Folge 3,21 Millionen und 10,3 Prozent ab drei Jahren erreichte. Aus den Reihen der Jungen wurden sehr gute 2,02 Millionen und 17,0 Prozent angesprochen. Knapp unterdurchschnittlich lief es hingegen für
«Alarm für Cobra 11», das ab 20.15 Uhr 1,66 Millionen und 14,6 Prozent der Werberelevanten ansprach. Insgesamt sahen 2,99 Millionen und 9,3 Prozent die Serie.
Auch das ZDF dürfte mit den Einschaltquoten für
«Der Bergdoktor» sehr zufrieden sein, die etwas unter den Bestmarken der vergangenen Woche blieben. Aus dem Gesamtpublikum schalteten 6,65 Millionen und 20,6 Prozent ein, die 14- bis 49-Jährigen fanden mit 1,02 Millionen und 8,7 Prozent zum Sender. Später zog
«Maybrit Illner» gegen RTL den Kürzeren und kam über 2,17 Millionen und 9,3 Prozent bei den Fernsehenden ab drei Jahren sowie 0,22 Millionen und 2,3 Prozent im Bereich der Jungen nicht hinaus.
Mit
«Das ist spitze!» blieb auch Das Erste am Donnerstagabend über dem Senderschnitt und sprach 4,06 Millionen und 12,6 Prozent aus dem Gesamtpublikum an. Davon waren 0,86 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren alt, was einen guten Marktanteil von 7,4 Prozent bedeutete.
«Monitor» wurde ab 22.00 Uhr von 2,84 Millionen und 10,2 Prozent insgesamt eingeschalten, bei den jüngeren Fernsehenden durfte Das Erste 0,58 Millionen und 5,2 Prozent verbuchen.
Sat.1 setzte auf drei Folgen von
«Criminal Minds» und lockte damit zunächst 2,22 bzw. 2,48 Millionen aus dem Gesamtpublikum an, die 6,9 und 7,9 Prozent ausmachten. Bei den Werberelevanten kam der Sender auf 10,6 bzw. 11,7 Prozent, die von 1,21 und 1,38 Millionen generiert wurden. Auch ab 22.15 Uhr – und damit parallel zu «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» – lag die Krimiserie in der Zielgruppe mit 0,96 Millionen und 9,7 Prozent noch knapp über dem Senderschnitt. Insgesamt sahen 1,96 Millionen und 8,2 Prozent die finale Folge des Tages. ProSieben scheiterte mit seinem Programm an den Ansprüchen der Zuschauer, über 1,17 Millionen und 3,7 Prozent bei allen Fernsehenden sowie 0,99 Millionen und 8,5 Prozent bei den Jungen kam
«Einfach zu haben» nicht hinaus. Das Magazin
«red!» erreichte ab 22.05 Uhr schwache 0,90 Millionen und 3,6 Prozent ab drei Jahren, bei den Werberelevanten wurden 0,66 Millionen und 6,4 Prozent gemessen.
Ähnlich erging es kabel eins, wo
«Mr. Deeds» 0,80 Millionen und 2,5 Prozent insgesamt ansprach. Die Einschaltquote bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich auf 0,41 Millionen und 3,5 Prozent. VOX gelang mit
«X-Men Origins: Wolverine» ein Glücksgriff; 1,40 Millionen und 12,1 Prozent der Jungen konnten sich für den Film begeistern, aus dem Gesamtpublikum sahen 2,15 Millionen und 6,8 Prozent zu. Auf RTL II kam
«Frauentausch» ab 21.15 Uhr über 1,01 Millionen und 3,6 Prozent insgesamt sowie 0,67 Millionen und 6,2 Prozent in der Zielgruppe nicht hinaus. Zuvor schalteten 1,43 Millionen und 4,5 Prozent aller Fernsehenden
«Die Kochprofis» ein, die 0,86 Millionen und 7,6 Prozent der Werberelevanten ansprachen.