In den vergangenen Wochen bat das einst über alle Maßen erfolgreiche «Perfekte Dinner» mehrmals unter dem Senderschnitt zu Tisch – am Donnerstagvorabend wurde ein weiterer Tiefstwert gemessen.
Seit dem Jahr 2006 gehört
«Das perfekte Dinner» zu den zuverlässigen Publikumslieblingen von VOX, das die werktägliche Kochsendung der etwas anderen Art nach dem britischen Vorbild «Come Dine with Me» gestaltete. Tatsächlich beeinflusste der große Erfolg der Sendung auch andere Formate, die seitdem nach ähnlichem Schema andere Leidenschaften begleiten. Nicht nur bei den Zuschauern stieß die Sendung lange Jahre auf volle Zustimmung, auch von Seiten der Kritiker durfte sich VOX vor allem über Lob und sogar eine Nominierung für den Adolf-Grimme-Preis 2007 freuen. Im Jahr 2014 blieb «Das perfeke Dinner» bislang mit rund der Hälfte aller ab 19.00 Uhr gezeigten Ausgaben unter dem Senderschnitt in der Zielgruppe und bestätigte damit einen Trend, der bereits im vergangenen Sommer eingesetzt hatte.
Am Donnerstagvorabend fanden sich nur 0,57 Millionen und 6,7 Prozent der Werberelevanten vor dem Programm des Senders ein, um das Format zu verfolgen. Der Senderschnitt, der für diese Zuschauergruppe bei 7,9 Prozent liegt, wurde damit deutlich verfehlt. Aus dem Gesamtpublikum schalteten 1,67 Millionen und 6,4 Prozent ein, der Durchschnittswert von VOX wurde hier übertroffen; er liegt bei 5,6 Prozent.
Im Vorprogramm zeigte sich auch
«mieten, kaufen, wohnen» schwach und lockte mit zwei Folgen zunächst 0,32 Millionen und 6,7 Prozent aus der Zielgruppe an, später wurden 0,42 Millionen und 6,3 Prozent ausgewiesen. Aus dem Gesamtpublikum zeigten sich 0,61 bzw. 1,06 Millionen an der ab 17.00 Uhr gezeigten Sendung interessiert, die 4,0 bzw. 5,0 Prozent bedeuteten.