Nur eine halbe Stunde musste die Show gegen den Dschungel ran – und trotzdem kamen im Vorjahresvergleich fast eine Million Zuschauer abhanden. Dafür lief es am Vorabend deutlich erfreulicher.
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Ich freue mich wahnsinnig, auch 2014 beim «Star Biathlon» dabei sein zu dürfen. Es ist eine tolle Show, die es jedes Mal aufs Neue schafft, Unterhaltung und sportliche Höchstleistung miteinander zu verbinden. Als ehemalige Biathletin finde ich es besonders spannend zu beobachten, wie bei den prominenten Teilnehmern die Begeisterung für den Sport, den ich liebe, während der gesamten Produktion zunimmt
”
Madgalena Neuner
Zum nunmehr vierten Mal setzte das Erste am Samstagabend auf den
«Star Biathlon», konnte damit aber nicht an die Erfolge vergangener Jahre anknüpfen. Für die Show mit Matthias Opdenhövel ließen sich ab 20.15 Uhr 3,82 Millionen Zuschauer ab drei Jahren begeistern, die dem Ersten einen Marktanteil von 12,2 Prozent einbrachten. Das bedeutete die schwächsten Ergebnisse in der Geschichte des Formats, im Vorjahr – und da waren die Quoten bereits gesunken – reichte es noch zu besseren 14,2 Prozent bei deutlich über vier Millionen Zuschauern. Dennoch reichten diese Werte für den zweiten Platz hinter RTLs Superstars.
Solide funktionierte die Show, in der unter anderem Marco Schreyl zu sehen war beim jungen Publikum, das zu 7,6 Prozent vertreten war. Dennoch waren auch hier Verluste gegenüber dem Vorjahr nicht von der Hand zu weisen. Am späteren Abend nahm Das Erste anlässlich der aktuellen Ereignisse eine Programmänderung vor und zeigte
«Abschied von Maximilian Schell». 1,28 Millionen Bundesbürger erinnerten sich nach 23 Uhr an den verstorbenen Schauspieler.
Die besten Quoten des Tages holte Das Erste am Vorabend, unter anderem mit Bundesliga-Berichte im Rahmen der
«Sportschau». In der vergangenen Woche mit 5,62 Millionen Zuschauern ins neue Jahr gestartet, generierten Berichte zum 18. Spieltag auf 5,18 Millionen Zuschauer und 21,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen kamen 15,8 Prozent zusammen. Die
«Tagesschau» informierte danach gar 6,26 Millionen Zuschauer.