Vor allem um 21.15 Uhr lief die Profiler-Serie richtig stark – nach 22.15 Uhr verblieb man ebenfalls weit über Senderschnitt. «Sons of Anarchy» half der Erfolg wenig.
Es waren die besten Marktanteile für
«Criminal Minds» seit Anfang September 2013. Gleich drei Erstausstrahlungen aus der neuen Staffel neun zeigte Sat.1 am Donnerstagabend und profitierte dabei auch ein gutes Stück davon, dass RTL mit seiner eigenproduzierten Serie «Schmidt – Chaos auf Rezept» ordentlich auf der Nase landete. Das Duell mit der Dramedy entschied Sat.1 mehr als klar für sich. Während RTL auf gerade einmal 9,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen kam, setzte «Criminal Minds» zum Höhenflug an und versammelte im Schnitt 15,6 Prozent der Umworbenen vor den TV-Geräten. Insgesamt kam die Folge auf 3,30 Millionen Zuschauer.
Die erste Episode des Abends lag mit 12,6 Prozent ebenfalls schon klar oberhalb des eigentlichen Schnitts der Münchner, nach 22.15 Uhr wurden noch 14,5 Prozent Marktanteil gemessen. Die Gesamtreichweiten der ersten und letzten Episode des Donnerstagabends lagen bei durchschnittlich 2,81 und 2,65 Millionen.
Das nachfolgende Format
«Sons of Anarchy» bekam vom Quotenkuchen dann wieder wenig ab, profitierte also nicht vom stark laufenden «Criminal Minds». Die ermittelten 6,6 Prozent sind schlicht zu wenig für Sat.1. Und die Tatsache, dass die Reichweite von 2,65 Millionen bei der Profiler-Serie dann auf 0,89 Millionen während der Motorrad-Club-Serie herunterkracht, sollte den Sat.1-Verantwortlichen zu denken geben.