Erneut Verluste für die neue RTL-Serie, aber: James Spader schlug sich besser als «CSI: Vegas» und «Bones».
Wenn eine Serie nun zum dritten Mal in Folge Marktanteile abgibt, dann ergibt das zunächst einmal kein ganz gutes Bild – und in der Tat sind die Verluste auch recht beachtlich. Von mehr als 19 Prozent in der Startwoche, ging es für die nun fünfte Episode des im Mutterland bei NBC laufenden Hits auf weniger als 15 Prozent nach unten. Ganz so schwarz darf es RTL aber nicht sehen.
«The Blacklist» hatte in dieser Woche auch verdammt starke Gegner – und machte seine Sache zum Beispiel deutlich besser als die neue ProSieben-Sitcom «The Millers».
Im Serienumfeld des Kölner Sender ragten die Werte von «The Blacklist» immer noch klar heraus. Gemessen wurden diesmal 14,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Insgesamt kam die Produktion mit James Spader auf 3,06 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Vor allem bei den kommerziell wichtigen Zuschauern lag «The Blacklist» (gezeigt nach 21.15 Uhr) deutlich vor dem 20.15-Uhr-Format
«CSI: Vegas» und dem ab 22.15 Uhr gesendeten
«Bones».
«CSI: Vegas» generierte 13,5 Prozent, «Bones» 13,4 Prozent. Bei allen erreichten die Spurensicherer, die die Primetime für RTL eröffneten, ordentliche 3,08 Millionen Zuschauer, nach 22.15 Uhr blieben noch 2,27 Millionen Menschen den Kölnern treu.