Zog König Fußball im Ersten wieder das größte Publikum an? Wie schlug sich die Konkurrenz im Angesicht des übermachtigen Sports?
Wer hätte es anders erwartet? Wieder schlug der Fußball die restliche Primetime-Konkurrenz. In diesem Fall verfolgten 7,82 Millionen Menschen ab 20:38 Uhr wie sich Borussia Dortmund im DFB-Pokal gegen die Eintracht aus Frankfurt durchsetzte. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 25,3 Prozent, während sich die Quote beim jungen Publikum auf 21,2 Prozent belief. Zuvor startete die
«Tagesschau» wegen einer Eiskunstlauf-Übertragung aus Sotchi etwas verspätet um 20:27 Uhr und informierte dadurch 20,8 Prozent aller Fernsehenden. Nachrichten erwarteten die Zuschauer der ARD auch in der Halbzeitpause der Fußballpartie: Dort brachten die
«Tagesthemen »20,4 Prozent auf den neuesten Stand.
Der Spielfilm
«Meine Familie bringt mich um!» gelangte im ZDF bei einem 5,31 Millionen Menschen großen Publikum zu 16,1 Prozent bei den Zuschauern ab Drei. Das «heute-journal» gab danach auf nur noch 11,3 Prozent ab, bevor
«37 Grad» ab 22:17 Uhr noch 10,4 Prozent unterhielt. Bei RTL machte
«CSI: Vegas» zur besten Sendezeit den Anfang, was 13,5 Prozent der Zielgruppe verfolgten. Eine neue Folge
«The Blacklist» erreichte daraufhin 3,06 Millionen Menschen, was in einer Quote von 14,8 Prozent bei den Werberelevanten resultierte, bevor
«Bones» ab 22.15 Uhr noch 13,4 Prozent der gleichen Altersgruppe entgegenflimmerte.
Mit
«All you need is love - Meine Schwiegertochter ist ein Mann» machte Sat.1 zur Primetime eine Bauchlandung, als nur 1,95 Millionen Menschen zuschauten, welche zu 7,0 Prozent beim jungen Publikum führten.
«akte 20.14» holte danach beim umworbenen Publikum den gleichen Wert. In ProSiebens Comedy-Dienstag starteten wie gewohnt die
«Two and a Half Men», die mit einer Doppelfolge erst 11,3 und später 10,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen belustigten. Die zweite Episode von
«The Millers» brach danach auf 7,9 Prozent ein, bevor die «2 Broke Girls» sich mit 9,4 Prozent wieder etwas rehabilitierten. Zwei Episoden von
«Mike & Molly» brachten der roten Sieben ab 22.05 Uhr jedoch wieder 8,2, bzw. 7,1 Prozent.
Schwächer als sonst präsentierte sich auch
«Zuhause im Glück» auf RTL II: 1,65 Millionen Fernsehende verfolgten die Doku-Soap und generierten dadurch eine Quote von 6,7 Prozent beim werberelevanten Publikum. In der gleichen Altersgruppe steigerte sich später
«Extrem Schön» minimal auf 6,8 Prozent.
«Endstation Wildnis» hieß es einmal mehr für Teenager auf kabel eins. Dem Format widmeten sich 5,7 Prozent der Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren, ehe das
«K1 Magazin» ab 22.30 Uhr auf 4,9 Prozent abgab.
«Real Cool Runnings» blieb bei VOX mit 1,23 Millionen Zuschauern und 5,7 Prozent in der Zielgruppe erneut hinter den Erwartungen zurück.
«Goodbye Deutschland» machte seine Sache später mit 5,8 Prozent bei den Jüngeren nicht wesentlich besser.