Die neue Serie am ProSieben-Sitcom-Dienstag stellt weiterhin eher ein Problemkind denn einen neuen Erfolg dar.
«The Millers»: Facts
- US-Sender: CBS
- Sendeplatz: Donnerstag, 20.30 Uhr
- Bisher gezeigte Folgen: 14
- Höchste Zuschauerzahl: 13,39 Mio. ab zwei Jahren
- Niedrigste Zuschauerzahl: 9,23 Mio. ab zwei Jahren
Die Aussichten, dass die neue US-Comedyserie
«The Millers» noch ein erfolgreicher Teil des ProSieben-Sitcom-Dienstags wird, stehen äußerst schlecht. Nachdem die Serie Anfang Februar bereits mager startete und in Woche zwei arg einbrach, gilt es eher zu beobachten, wie groß der Schaden ausfällt, den das Format am sonst eher erfolgsverwöhnten Dienstagabend des Münchener Senders anrichtet. Mit der dritten Folge schlug sich «The Millers» diese Woche immerhin weniger katastrophal als noch sieben Tage zuvor: Ab 21.10 Uhr wurden 1,47 Millionen Fernsehende angesprochen, was zwar einen neuen Reichweitenrekord bedeutete, aber noch immer in einen desaströsen Marktanteil von 4,5 Prozent mündete.
Bei den umworbenen Zuschauern kamen unterdessen 1,19 Millionen Interessenten zusammen, was einem Marktanteil von mäßigen 9,5 Prozent gleichkam. Somit stach das Format sehr negativ zwischen seinem Lead-In und Lead-Out hervor:
«Two and a Half Men» generierte mit seiner zweiten Folge des Abends vorab sehr gute 12,6 Prozent,
«2 Broke Girls» kam im Anschluss an «The Millers» auf 11,3 Prozent.
Eher mittelmäßig lief ab 22.05 Uhr dann eine Doppelfolge der von Chuck Lorre erdachten und produzierten Sitcom
«Mike & Molly»: Die Serie reizte 1,26 und 1,04 Millionen Sitcomfans ab drei Jahren, in der Zielgruppe kamen leicht unterdurchschnittliche 10,2 und 10,5 Prozent Marktanteil zustande.
«TV total» hingegen verbesserte sich ab 23 Uhr bei den Werberelevanten auf löbliche 12,3 Prozent.