Freud und Leid bei «The Blacklist»

Um 21.15 Uhr präsentierte sich die RTL-Serie mit James Spader ungewohnt schwach; dafür lief es eine Stunde später deutlich besser.

Gleich zwei Episoden seiner neuen amerikanischen Serie «The Blacklist» zeigte der Kölner Sender RTL am Dienstagabend. Die schlechte Nachricht für den Marktführer der 14- bis 49-Jährigen: Auf dem gewohnten Sendeplatz um 21.15 Uhr wurde der bis dato niedrigste Marktanteil eingefahren. Nur 14,6 Prozent waren in dieser Altersklasse drin. Dafür stiegen die Werte eine Stunde später aber stark an und lagen deutlich über dem Niveau der im Februar gezeigten Episoden.

17,1 Prozent Marktanteil standen dann auf der Uhr. Insgesamt generierte die erste Episode des Abends genau drei Millionen Zuschauer, nach 22.15 Uhr waren noch 2,64 Millionen mit dabei. In den Abend gestartet war RTL übrigens mit einer Folge von «CSI: Vegas», die auf 3,27 Millionen Zuschauer ab drei Jahren kam und angesichts von 15,5 Prozent Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe ebenfalls ein ordentliches Ergebnis ablieferte.

Zudem überzeugte nach 19.40 Uhr auch der Soap-Dauerbrenner «Gute Zeiten, schlechte Zeiten»: Die Serie, die in der vergangenen Woche Schlagzeilen wegen des Ausstiegs von Sila Sahin machte, kam beim jungen Publikum auf 21,2 Prozent Marktanteil und somit auf den zweitbesten Wert seit Mitte Dezember.
05.03.2014 08:52 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/69366