…machte seine Sache aber schon mal besser als zuletzt «Sleepy Hollow»: Jogis Kicker drückten zudem «Grey’s Anatomy» in den einstelligen Bereich.
Eigentlich schlägt sich die von ProSieben derzeit am Mittwochabend gezeigte Krankenhaus-Serie
«Grey’s Anatomy» gegen König Fußball, derzeit also meistens gegen die im ZDF gezeigte Champions League, recht ordentlich – zweistellige Marktanteile in der normalen Zielgruppe sind die Regel. Gegen ein Länderspiel der Deutschen hatte die in Amerika bei ABC laufende Produktion am Mittwoch aber eher schlechte Karten. Beide Episoden durchbrachen die 10-Prozent-Marke nicht.
Somit fiel «Grey’s Anatomy» erstmals seit März 2013 wieder auf einstellige Quoten. Die 20.15-Uhr-Folge generierte 9,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, eine Stunde später wurden gerade einmal 9,1 Prozent ermittelt. Insgesamt interessierten sich 1,55 und 1,43 Millionen Menschen ab drei Jahren für das Format.
Anders als geplant, verzichtete ProSieben nach 22.15 Uhr dann auf «Sleepy Hollow» - dass die Serie nicht wirklich zu «Grey’s Anatomy» passt, hat sich nach Betrachtung der zuletzt gemessenen Zuschauerzahlen also auch bis nach Unterföhring herumgesprochen. Stattdessen setzt der Privatsender nun noch einmal auf die erste Staffel der Serie
«Suburgatory», die stets für ordentliche, aber auch nie für wirklich herausragende Werte stand. In dieser Woche ergatterte sie 7,5 und 8,1 Prozent Marktanteil, lag somit also tief im roten Bereich, aber: Sie schnitt immerhin leicht besser ab als «Sleepy Hollow» in der Vorwoche: Damals musste man sich mit 6,3 Prozent bei den Umworbenen anfreunden.