Bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen musste das «TV total»-Event mit Stefan Raab erneut an Quote abgeben, während es beim Gesamtpublikum minimal bergauf ging.
«TV total Wok-WM»-Quotenübersicht
- 2008: 2,88 Mio. / 21,5 %
- 2009: 2,48 Mio. / 16,3 %
- 2011: 2,05 Mio. / 12,7 %
- 2012: 2,37 Mio. / 17,1 %
- 2013: 2,01 Mio. / 15,7 %
- 2014: 2,11 Mio. / 13,9 %
Zuschauer ab 3 / MA 14-49
Das Qualifying der diesjährigen
«TV total Wok-WM» holte bloß einen einstelligen Marktanteil in der umworbenen Zielgruppe und lief somit quotentechnisch
so schlecht wie nie. Die Samstagabend-Show an sich konnte dann zwar solidere Quoten holen, dennoch waren sie eindeutig schwächer als im Vorjahr:
Insgesamt stieg die Reichweite zwar von 2,01 auf 2,11 Millionen; doch damit unterlag man ganz klar «DSDS», das bei RTL parallel mehr als vier Millionen Musikfans vor den Fernseher lockte – geschweige denn von den Öffentlich-Rechtlichen, die wiederrum jeweils mehr Reichweite als RTL erzielten. 8,3 Prozent aller Fernsehenden schalteten die «Wok-WM» diesmal ein, was gegenüber 2013 einem noch halbwegs ertragbaren Rückgang von 0,6 Prozentpunkten entspricht.
In der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen gab es bei einer Sehbeteiligung von 1,33 Millionen 13,9 Prozent Marktanteil zu holen, was in der Primetime immerhin zu Rang zwei hinter RTL führte. Im Vergleich zu 2013 bedeutete dies jedoch einen Verlust von 1,8 Prozentpunkten. Eine höhere Zuschauerzahl beim jungen Publikum hatte um 20.15 Uhr übrigens das ZDF vorzuweisen, denn dort verbuchte «Helen Dorn» bei 1,42 Millionen 14- bis 49-Jährigen 13,0 Prozent.
Am Vorabend musste sich die
«Galileo»-Weltreise auf ProSieben mit lediglich 8,5 Prozent Zielgruppen-Marktanteil begnügen, nachdem
«Die Simpsons» mit Ergebnissen von 12,4 und 10,9 Prozent eigentlich recht gut vorgelegt hatten. Den Tag über lief es relativ unspektakulär für den Münchner Privatsender, denn zwischen 13.56 und 18 Uhr wurden in der Spitze 13,6 Prozent für
«The Big Bang Theory» gemessen, während der Marktanteil bei den Werberelevanten ansonsten zwischen 9,3 und 11,3 Prozent schwankte. Am Ende des Tages durfte sich ProSieben über einen Tagesmarktanteil von ordentlichen 11,8 Prozent freuen. RTL sicherte sich mit 15,0 Prozent den Gewinnerplatz.