Inzwischen hat sich Richard Castle komplett bei kabel eins etablieren können, bei der anschließenden Fantasyserie ging es beinahe schon zu deutlich bergab. «The Finder» rundete den Abend allerdings gut ab.
Quoten des Serien-Freitags
- «Castle»: 1,48 Mio. (4,7% / 7,6%)
- «Beauty...»: 1,16 Mio. (4,1% / 6,2%)
- «The Finder»: 0,76 Mio. (4,4% / 6,0%)
Durchschnittliche Werte aller Folgen ab Anfang Februar.
Für die Ansprüche von Sat.1 reichte die Zugkraft von
«Castle» nicht aus, doch bei kabel eins hat sich die US-amerikanische Krimiserie inzwischen voll und ganz am Freitagabend etabliert. Längst ist man der große Motor des Serien-Aufgebots, der deutlich schwächer laufenden Formaten im Anschluss dank seines Erfolges unter die Arme greift (siehe auch Infobox). Die elfte Folge der sechsten Staffel kam in dieser Woche auf durchschnittlich 1,43 Millionen Fernsehende, was einem überzeugenden Marktanteil von 4,7 Prozent entsprach. Besonders gut fielen die Werte in der besonders wichtigen werberelevanten Zielgruppe aus, wo eine Zuschauerzahl von 0,79 Millionen mit weit überdurchschnittlichen 7,9 Prozent einherging.
Im Anschluss daran strahlte man eine weitere Doppelfolge der Fantasyserie
«The Beauty and the Beast» aus, die wie bereits in den Vorwochen das zuvor erreichte Niveau nicht halten konnte. Zunächst sahen 1,05 Millionen zu, was mit 3,6 Prozent aller und 5,6 Prozent der jüngeren Fernsehenden einherging. Die spätere Folge kam ab 22:15 Uhr sogar nur noch auf 0,81 Millionen Serienfans, womit die Marktanteile trotz der weniger prominenten Sendezeit weiter auf 3,3 bzw. 4,9 Prozent zurückfielen.
Für einen guten Tagesabschluss sorgte schließlich
«The Finder», das um 23:10 Uhr noch 0,70 Millionen vom Gang ins Schlafgemach abhalten konnte. Bei allen Bundesbürgern ab drei Jahren hatte dies einen Marktanteil von 4,4 Prozent zur Folge, bei jenen zwischen 14 und 49 Jahren resultierten 6,6 Prozent aus einer Sehbeteiligung von 0,43 Millionen.