«DSDS»: Aufwärtstrend hält an

Die letzte Recall-Sendung vor den Live-Shows holte für RTL zufriedenstellende Einschaltquoten. Während der Trend beim Gesamtpublikum weiter nach oben zeigte, ging es bei den Umworbenen nur ganz leicht nach unten.

«DSDS»-Quotenverlauf

  • 4,39 Mio. / 22,3 %
  • 5,09 Mio. / 26,1 %
  • 5,19 Mio. / 27,9 %
  • 5,29 Mio. / 27,4 %
  • 5,58 Mio. / 27,8 %
  • 5,00 Mio. / 25,4 %
  • 5,22 Mio. / 25,2 %
  • 3,95 Mio. / 19,5 % (Beginn Recall)
  • 3,85 Mio. / 18,9 %
  • 3,63 Mio. / 20,4 %
  • 4,15 Mio. / 22,9 %
  • 4,17 Mio. / 21,7 %
Zuschauer ab 3 / MA 14-49
Bis Mitte Februar lief es für die elfte Staffel von «Deutschland sucht den Superstar» aus Quotensicht richtig gut, lagen doch schließlich bis auf die Auftaktausgabe alle Ausstrahlungen über der Fünf-Millionen-Marke beim Gesamtpublikum. Doch mit Beginn der Recalls brach die Gesamtreichweite massiv ein (siehe Infobox) und die Castingshow musste mehrere Tiefs durchlaufen – wenngleich Zuschauerzahlen von weit mehr als drei Millionen immer noch einen Erfolg für RTL darstellten.

Seit März ist für die Gesangstalente von Dieter Bohlen und Co. wieder ein deutlicher Aufwärtstrend zu beobachten, der auch in dieser Woche nicht zu stoppen war: Von 4,17 Millionen in der Vorwoche steigerte sich das 20.15-Uhr-Format leicht auf 4,22 Millionen Zuseher ab drei Jahren. 2,29 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt und sorgten somit für 20,8 Prozent. In der letzteren Gruppe wurden allerdings vor sieben Tagen noch minimal bessere 21,7 Prozent ermittelt. Nichtsdestotrotz reichte all dies für den Tagessieg in der Zielgruppe.

Ralf Schmitz‘ «Take Me Out» machte den Kölnern anschließend Freude, denn mit insgesamt 3,02 Millionen Interessierten stellte die Datingshow mit ihrer sechste Ausgabe die bisher höchste Zuschauerzahl auf. Auch bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen fiel die Reichweite mit 1,86 Millionen so hoch wie noch nie aus, der Marktanteil hingegen lag mit 18,5 Prozent nicht auf Rekordniveau; am 08. März wurden bereits bessere 19,4 Prozent aufgestellt.

«Paul Panzer – Stars bei der Arbeit» konnte sich in Woche zwei auf dem Sendeplatz um 23.15 Uhr steigern und wusste noch insgesamt 2,06 Millionen Menschen zu unterhalten, fast eine halbe Million mehr als zum Auftakt. In der wichtigen Zielgruppe kamen somit solide 15,9 Prozent Marktanteil zustande. In der Endabrechnung schaffte es RTL auf durchschnittlich 13,2 Prozent der Jungen und war somit die Nummer eins. Platz zwei ging ganz knapp an ProSieben, das sich mit 10,8 Prozent gegen den Schwestersender Sat.1 (10,7 %) durchgesetzt hat.
23.03.2014 08:58 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/69719