Die neue ZDF-Vorabendserie musste eine Woche vor dem Staffelfinale ein neues Tief beim Gesamtpublikum einstecken. Wesentlich besser lief es für die Mainzer um 20.15 Uhr mit «Wilsberg».
Noch eine Folge steht aus, dann ist die erste Staffel von
«Die Familiendetektivin», der neuen Vorabend-Serie des ZDFs am Samstag, vorbei. Kurz vor der Zielgeraden markierte die Serie mit Elena Uhlig in der Hauptrolle neue Tiefstwerte. Um 19.25 Uhr verfolgten insgesamt 2,74 Millionen Menschen eine neue Folge – bisher waren zwischen 2,84 und 4,03 Millionen dabei gewesen.
10,2 Prozent Marktanteil standen somit bei allen auf der Uhr, während es bei den für den Vorabend nicht ganz unwichtigen 14- bis 49-Jährigen nicht mehr als 5,4 Prozent zu holen gab. Dies entsprach zwar keinem neuen Minusrekord, wohl aber einem Wert unter dem Soll. Schließlich kam der Mainzer Sender im Februar auf im Mittel 7,9 Prozent der Jungen.
Für
«Wilsberg», den 20.15-Uhr-Krimi, lief dagegen alles nach Plan. 6,97 Millionen Zuseher saßen zur besten Sendezeit vor ihren Fernsehgeräten und machten die Krimireihe somit zum am meisten gesehenen Programm am Samstag. Noch dazu gewann man im Vergleich zur vorausgegangenen Ausgabe vom 01. März rund eine Million Fans dazu. 21,8 Prozent Marktanteil hatte das insgesamt zur Folge, 11,5 Prozent wurden bei den 14- bis 49-Jährigen gemessen. Mit letzterem Ergebnis deklassierte man unter anderem ProSieben, das parallel mit «Percy Jackson – Diebe im Olymp» bei 10,5 Prozent kleben blieb.