Die RTL-Reportage mit Jenke von Wilmsdorff kam am Montagabend mit dem Thema Tod nicht so gut an wie noch in den Vorwochen.
„
Mein Anspruch ist, wahrhaftig und ehrlich zu sein. Ich würde niemals eine Geschichte frisieren und dramaturgisch zuspitzen.
”
Jenke von Wilmsdorff in der Süddeutschen über seinen Anspruch an sich selbt
Nachdem sich RTL-Reporter Jenke von Wilmsdorff in seinem Format
«Das Jenke-Experiment» unter anderem in den Alltag eines Rollstuhlfahrer und eines Kiffers hineinversetzte, stand diesen Montagabend ein etwas anderes Experiment auf dem Plan: Der Journalist setzte sich intensiv mit dem Tod auseinander. Aus Quotensicht erwies sich dieses Thema allerdings als weniger gefragt: 3,58 Millionen Neugierige schalteten ab 21.15 Uhr ein und sorgten so für solide 11,5 Prozent Marktanteil. Die ist der schwächste Wert, den die Sendung in dieser Staffel bislang einholte.
Bei den 14- bis 49-Jährigen kam es ebenfalls zu Verlusten gegenüber den Vorwochen: 1,94 Millionen Neugierige verhalfen der Reportagereihe zu 16,5 Prozent. Dies sind zwei Prozentpunkte weniger als noch bei der Staffelpremiere, gegenüber der Vorwoche gingen 1,5 Prozentpunkte verloren.
In der Zielgruppe schlug Jenke dessen ungeachtet seinen Kollegen Günther Jauch: Zur besten Sendezeit brachte es
«Wer wird Millionär?» auf 1,58 Millionen Jüngere und 14,2 Prozent Marktanteil. Beim Gesamtpublikum wurden derweil 5,49 Millionen Zuschauer und sehr gute 17,3 Prozent gemessen.