Während «Two and a Half Men» selbst in der Wiederholung gut läuft, plätschern die Quoten der neuen Serie «The Millers» nur vor sich hin.
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Ja, man traut sich was. Und ja, ein paar Ideen sind auch da. Nur: Sie funktionieren alle nicht. Das bisschen Charme, das der Awkwardness eine zweite Ebene verleihen soll, kommt allein von den verzweifelten Versuchen der Darsteller, dieses frustrierend platte und abgestandene Drehbuch noch in die Erträglichkeit zu spielen.
– Julian Miller”
Obwohl
«The Millers» bei ProSieben in der Primetime am Dienstag mit neuen Folgen besticht, während «Two and a Half Men» und «2 Broke Girls» nur mit Wiederholungen an den Start gehen, kommt das noch junge Format weiterhin schwächer an als die genannten, etablierten Serien. Zudem verschlechterte sich die auch von der Kritik schwach aufgenommene US-Produktion diese Woche gegenüber den bereits unterdurchschnittlichen Zahlen der Vorwoche:
Ab 21.05 Uhr verfolgten lediglich 1,20 Millionen Menschen eine neue Folge der schrillen Sitcom, darunter befanden sich 1,03 Millionen Fernsehende im kommerziell wichtigen Alter. Brachte es die halbstündige Serie insgesamt nur auf 3,8 Prozent Marktanteil, generierte sie bei den Jüngeren immerhin 8,8 Prozent. Sieben Tage zuvor waren allerdings noch 9,1 Prozent drin, Mitte März befand sich die Serie sogar im grünen Bereich und holte 10,7 Prozent.
Im Vorfeld kam weiterhin
«Two and a Half Men» trotz Wiederholungen gut an und lockte ab 20.15 Uhr 11,5 und 12,0 Prozent der Werberelevanten an. Insgesamt wurden 1,50 und 1,65 Millionen Fernsehende gemessen, bei den Umworbenen brachte es die Sitcom auf 1,20 und 1,35 Millionen Serienfreunde. <<2 Broke Girls> wiederum lag ab 21.35 Uhr bei 4,0 und 9,0 Prozent Marktanteil.