Die «Heiter bis tödlich»-Vorabendserie setzte am Mittwoch ihren Abwärtstrend im Ersten fort.
«Monaco 110»: Hinter den Kulissen
- Produktion: Producers at Work
- Regie: Wilhelm Engelhardt
- Drehbuch: Thomas Kronthaler
- Kamera: Florian Licht
- Produzenten: Christian Popp, Christian Rohde
- Producerin: Petra Bodenbach
Herausragende Werte sind am ARD-Vorabend erfahrungsgemäß mit Schmunzelkrimis nicht zu erwarten. Wenn eine schwach gestartete Serie der
«Heiter bis tödlich»-Dachmarke aber konstant sinkt, ist dies dem generell mauen Stand dieser Sendeschiene ungeachtet eine kritische Entwicklung: Am Mittwoch stellte
«Monaco 110» gleich mehrere Negativrekorde auf und holte mit nur 1,35 Millionen Interessenten die niedrigste Reichweite in der bislang drei Wochen umspannenden Geschichte des Formats. Dies führte auch zu einem neuen Tiefstwert bei der Sehbeteiligung: Nur miese 6,1 Prozent wurden beim Gesamtpublikum gemessen. Die Premiere holte am 26. März noch 7,3 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren.
Bei den 14- bis 49-Jährigen wiederum steigerte sich die Reichweite gegenüber der Vorwoche minimal von 0,23 auf 0,24 Millionen Krimifreunde. Aufgrund einer höheren Gesamtfrequentierung diesen Mittwochvorabend sank der Marktanteil allerdings von 3,6 Prozent auf einen neuen Minusrekord von 3,3 Prozent.
Stark lief es dagegen noch am Nachmittag: Die nunmehr 1961. Folge von
«Sturm der Liebe» fesselte ab 15.10 Uhr 2,02 Millionen Fernsehfreunde, darunter befanden sich 0,29 Millionen Jüngere. Diese Reichweiten mündeten in tolle 19,4 Prozent Marktanteil insgesamt sowie beachtliche 8,1 Prozent in der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen.