Zum Ende der zweiten Staffel gelangte «Die Brücke» im ZDF nur noch zu leicht überdurchschnittlichen Werten. Der 20.15 Uhr-Spielfilm holte vorher bessere Werte.
Die deutsch-skandinavische Ko-Produktion
«Die Brücke - Transit in den Tod» ließ zum Ende seiner fünfteiligen zweiten Staffel wieder Federn: Ab 22 Uhr verfolgten 2,82 Millionen Menschen die Krimiserie um Kim Bodnia und Co. Der starke «Tatort» im Ersten kann hierfür nicht als Entschuldigung herangezogen werden - «Die Brücke» begann erst nach der neuesten Ausgabe der Kult-Krimireihe. Umso fragwürdiger also, warum «Die Brücke» nach einem kurzzeitigen Hoch wieder abgab: Mit 13,0 Prozent kennzeichnete der Staffelabschluss die zweitschlechteste Episode des zweiten Durchlaufs im Zweiten, nachdem in den Wochen zuvor sogar Werte bis zu 14,4 Prozent drin waren.
Immerhin fand «Die Brücke» nach der wankelmütigen ersten Staffel nun zu konstanten Werten: 2012 standen noch Gesamtmarktanteile zwischen 17,0 und 7,6 Prozent zu Buche. Um 20.15 Uhr präsentierte sich diesen Sonntag
«Ein Sommer in Ungarn» in direkter Konkurrenz zu den fast schon erdrückenden Werten der ARD deutlich stärker als die Krimi-Serie: Der Spielfilm unterhielt 5,16 Millionen Menschen und damit 14,2 Prozent des Gesamtpublikums.
Bevor «Die Brücke» zu späterer Stunde auf Sendung ging, brachte das
«heute-journal» ab 21.45 Uhr seine Zuschauer wieder auf den neuesten Stand in Sachen Tagesgeschehen. 4,63 Millionen Menschen informierten sich, was in einem Gesamtmarktanteil von sehenswerten 13,7 Prozent resultierte.