Die fünfte Folge der Sendung konnte sich erstmals leicht verbessern - was allerdings nach neuen Tiefstwerten im März auch dringend nötig war. Auch «Extra» punktete im Anschluss.
Quotenentwicklung von «Die 2»
- 09/13: 6,85 Mio. (24,6% / 23,9%)
- 10/13: 5,54 Mio. (19,4% / 19,2%)
- 02/14: 5,31 Mio. (18,2% / 18,2%)
- 03/14: 4,26 Mio. (15,0% / 13,8%)
Nachdem
«Die 2 - Gottschalk & Jauch gegen alle» im September des vergangenen Jahres noch furios gestartet war, mussten sich die Programmverantwortlichen spätestens nach der März-Ausgabe einige Gedanken machen: Statt 6,85 Millionen sahen nur noch 4,26 Millionen Menschen zu, der Marktanteil fiel innerhalb von nur vier Folgen von 24,6 auf 15,0 Prozent. Besonders kritisch war jedoch die Resonanz des wichtigen werberelevanten Publikums zu bewerten, wo mit 13,8 Prozent nur noch ein Wert auf Höhe des Senderschnitts verbucht wurde. Die ersten drei Folgen schwankten noch zwischen 18,2 und 23,9 Prozent. Grund zur völligen Entwarnung war das Abschneiden am Montagabend bei weitem noch nicht, doch erstmals ging es in die richtige Richtung.
Durchschnittlich verfolgten die knapp dreistündige Show 4,57 Millionen Zuschauer, was einem sehr überzeugenden Marktanteil von 15,8 Prozent entsprach. Damit stand zwar noch immer der zweitschwächste Wert in der Formathistorie auf dem Papier, doch legte die von Barbara Schöneberger moderierte Sendung hier ohnehin eine durchweg überzeugende Performance hin. Weitaus spannender waren die Werte bei den 14- bis 49-Jährigen, wo man angesichts von 16,0 Prozent bei 1,70 Millionen den Senderschnitt von aktuell nur knapp 14 Prozent wieder klar überbot.
Ab 23:05 Uhr ging das Boulevard-Magazin
«Extra» mit einer gerade einmal halbstündigen Ausgabe auf Sendung. Ein Trostpflaster dürften für Birgit Schrowange die sehr überzeugenden Quoten sein, denn vor allem beim Gesamtpublikum standen weit überdurchschnittliche 18,6 Prozent bei einer Reichweite von 3,01 Millionen zu Buche. Doch auch bei den Jüngeren verbesserte sich der Marktanteil gegenüber dem Lead-In auf 16,4 Prozent, während die Reichweite aufgrund der deutlich unattraktiveren Sendezeit klar auf 1,12 Millionen zurückfiel.
Eine weniger starke Figur machte abschließend die Reihe
«30 Minuten Deutschland», die mit dem Thema "Schwierige Jugendliche in geschlossenen Heimen" nur noch 1,67 Millionen Menschen vom Gang ins Schlafgemach abhalten konnte. Damit einher ging insgesamt ein noch immer überzeugender Marktanteil von 13,9 Prozent, in der besonders stark umworbenen Zielgruppe fiel man ab 23:35 Uhr hingegen auf enttäuschende 11,8 Prozent bei 0,65 Millionen zurück.