Filmcheck: «The Expendables»
Wie erfolgreich ist Sylvester Stallones Treffen der Actionstars im Kino und im deutschen Fernsehen?
2010 brachte Sylvester Stallone die Art Actionfilm auf die Kinoleinwand zurück, die in den 80ern noch zur Tagesordnung gehörte. Mit einem profunden Unterschied: «The Expendables» vereint zahlreiche Action-Stars vor der Kamera, darunter Bruce Willis, Arnold Schwarzenegger, Jason Statham, Jet Li, Dolph Lundgren, Randy Couture, Terry Crews und Mickey Rourke. Kritiker blieben von diesem Aufgebot weitestgehend unbeeindruckt, was unter anderem in einen mageren Rottentomatoes-Wert von 41 Prozent und eine Nominierung für die Goldene Himbeere mündete.
Das US-Publikum hingegen verhalf dem Streifen zu einem sehr guten Start in der Höhe von 34,8 Millionen Dollar, insgesamt schoss sich die Produktion auf ein US-Ergebnis von 103,07 Millionen Dollar. Im Rest der Welt wurden zusätzlich rund 171,40 Millionen generiert, womit eine Fortsetzung nur eine Frage der Zeit war. Diese kam zwei Jahre später heraus und übertraf weltweit ihren Vorläufer, weshalb im Kinosommer 2014 der mittlerweile dritte Teil ansteht. In Deutschland lockte «The Expendables» insgesamt 877.458 Actionfreunde in die Kinos, womit Stallones Regiearbeit unter dem Bruce-Willis-Vehikel «R.E.D.», aber über «Das A-Team – Der Film» und dem Angelina-Jolie-Thriller «Salt» landete.
Aufgrund der FSK-Freigabe ab 16 Jahren des Nostalgie-Actioners lief die Free-TV-Premiere bei ProSieben am 8. Dezember 2013 erst um 22.30 Uhr. Mit 1,99 Millionen Fernsehenden zählte die US-Produktion dennoch eine große Zuschauerschaft, woraus eine starke Sehbeteiligung von 11,9 Prozent resultierte. Im Jahr 2013 stellte «The Expendables» somit unter allen Filmen, die ProSieben nach seinem 20.15-Uhr-Sonntagsblockbuster zeigte, den mit der zweithöchsten Reichweite dar – nur «John Rambo» kam am 14. April mit 2,30 Millionen Interessenten auf einen besseren Wert.
Bei den Werberelevanten ergatterte der von Lionsgate verliehene Film tolle 1,35 Millionen Zuschauer, was wiederum in einen Marktanteil von starken 18,9 Prozent mündete. Auch hier musste sich Stallone in der späten Filmschiene des Münchener Senders im Laufe des Jahres 2013 nur sich selbst geschlagen geben: «John Rambo» ergatterte 1,53 Millionen jüngere Fernsehende und 20,7 Prozent Marktanteil.
Robert Rodriguez' wenige Wochen nach «The Expendables» gestartete B-Movie-Hommage «Machete» konnte sich übrigens weder im Kino, noch im Fernsehen mit Stallones Film messen: In Deutschland kam der «Grindhouse»-Ableger bloß auf 241.376 verkaufte Eintrittskarten, die Free-TV-Premiere bei ProSieben generierte derweil sehr gute Werte, unterlag mit 1,79 Millionen Gesamtzuschauern und 17,7 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten dennoch der indirekten Retro-Action-Konkurrenz.
«The Expendables» ist am 20. April um 22.30 Uhr erneut bei ProSieben zu sehen.
Das US-Publikum hingegen verhalf dem Streifen zu einem sehr guten Start in der Höhe von 34,8 Millionen Dollar, insgesamt schoss sich die Produktion auf ein US-Ergebnis von 103,07 Millionen Dollar. Im Rest der Welt wurden zusätzlich rund 171,40 Millionen generiert, womit eine Fortsetzung nur eine Frage der Zeit war. Diese kam zwei Jahre später heraus und übertraf weltweit ihren Vorläufer, weshalb im Kinosommer 2014 der mittlerweile dritte Teil ansteht. In Deutschland lockte «The Expendables» insgesamt 877.458 Actionfreunde in die Kinos, womit Stallones Regiearbeit unter dem Bruce-Willis-Vehikel «R.E.D.», aber über «Das A-Team – Der Film» und dem Angelina-Jolie-Thriller «Salt» landete.
Aufgrund der FSK-Freigabe ab 16 Jahren des Nostalgie-Actioners lief die Free-TV-Premiere bei ProSieben am 8. Dezember 2013 erst um 22.30 Uhr. Mit 1,99 Millionen Fernsehenden zählte die US-Produktion dennoch eine große Zuschauerschaft, woraus eine starke Sehbeteiligung von 11,9 Prozent resultierte. Im Jahr 2013 stellte «The Expendables» somit unter allen Filmen, die ProSieben nach seinem 20.15-Uhr-Sonntagsblockbuster zeigte, den mit der zweithöchsten Reichweite dar – nur «John Rambo» kam am 14. April mit 2,30 Millionen Interessenten auf einen besseren Wert.
Bei den Werberelevanten ergatterte der von Lionsgate verliehene Film tolle 1,35 Millionen Zuschauer, was wiederum in einen Marktanteil von starken 18,9 Prozent mündete. Auch hier musste sich Stallone in der späten Filmschiene des Münchener Senders im Laufe des Jahres 2013 nur sich selbst geschlagen geben: «John Rambo» ergatterte 1,53 Millionen jüngere Fernsehende und 20,7 Prozent Marktanteil.
Robert Rodriguez' wenige Wochen nach «The Expendables» gestartete B-Movie-Hommage «Machete» konnte sich übrigens weder im Kino, noch im Fernsehen mit Stallones Film messen: In Deutschland kam der «Grindhouse»-Ableger bloß auf 241.376 verkaufte Eintrittskarten, die Free-TV-Premiere bei ProSieben generierte derweil sehr gute Werte, unterlag mit 1,79 Millionen Gesamtzuschauern und 17,7 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten dennoch der indirekten Retro-Action-Konkurrenz.
«The Expendables» ist am 20. April um 22.30 Uhr erneut bei ProSieben zu sehen.
20.04.2014 10:00 Uhr
• Sidney Schering
Kurz-URL: qmde.de/70241