Die Show mit Kai Pflaume erreicht weiterhin sehr gute Einschaltquoten, auch wenn bei den 14- bis 49-Jährigen am Samstagabend ein Tiefstwert gemessen wurde.
Chefsprecher der «Tagesschau»
- 1964–1987: Karl-Heinz Köpcke
- 1987–1995: Werner Veigel
- 1995–1999: Dagmar Berghoff
- 2000–2004: Jo Brauner
- seit 2004: Jan Hofer
Mit dem Ende von «Wetten, dass ..?» ist der Platz des deutschen Showgiganten neu zu besetzen – ob
«Klein gegen Groß» das Zeug zum Klassiker hat, steht in den Sternen, kurzfristig dürften die Verantwortlichen jedoch schon zufrieden sein, dass sich das Format um Moderator Kai Pflaume seit immerhin zwei Jahren als sehr beliebt erweist. Auch aus den Reihen der Jungen finden stets viele Zuschauer zum „unglaublichen Duell“, die vergangenen drei Ausstrahlungen erreichten sogar zweistellige Marktanteile. An eben jenen scheiterte das Format am Samstagabend knapp, insgesamt dürfte Das Erste das aber wenig schmerzen – zumal beim Sender schon die Sektkorken geknallt sein dürften, nachdem die Premiere des neuen
«Tagesschau»-Studios ohne größere Pannen über die Bühne gegangen war.
Eben jene Nachrichtensendung präsentierte sich ab 20.00 Uhr in neuem Gewand. Im Vorfeld war gezielt keine ausschweifende Kampagne ob des neuen Studios über Fernsehdeutschland gestreut worden, so dass mit einem Ansturm neuer Interessierter nicht zu rechnen gewesen war. Die «Tagesschau» kam auf 6,21 Millionen und 26,0 Prozent insgesamt sowie 1,31 Millionen und 18,4 Prozent der Jungen, so dass die am Samstagabend üblicherweise sehr hohen Einschaltquoten bestätigt wurden.
Kai Pflaume und «Klein gegen Groß» erreichten im Anschluss 4,37 Millionen und 16,5 Prozent aus dem Gesamtpublikum. Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen sahen 0,87 Millionen zu, die 9,8 Prozent aller Fernsehenden dieser Zuschauergruppe entsprachen.