Die Kultshows kamen an Ostern nicht wirklich gut beim Publikum an, vor allem Zeigler fehlten die älteren Zuschauer am späten Sonntagabend.
Seit 18 Jahren schon präsentieren Götz Alsmann und Christine Westermann ihre etwas andere Talkshow
«Zimmer frei! - Promis suchen ein Zuhause». Eine Osterpause wurde den beiden alt eingesessenen Moderatoren dabei nicht zugestanden, auch an diesem Sonntagabend ging eine neue Ausgabe an den Start. Die Gesprächsrunde mit Andreas Gabalier zu Gast erreichte im Schnitt 0,53 Millionen Fernsehende, was ab 22:15 Uhr einem unterdurchschnittlichen Marktanteil von 2,2 Prozent entsprach. Zum Vergleich: Der Westdeutsche Rundfunk erreichte im vergangenen Kalenderjahr etwas stärkere 2,6 Prozent.
Auch beim jüngeren Publikum zwischen 14 und 49 Jahren hielt sich die Fangemeinde der Sendung in dieser Woche eher zurück: Im Schnitt sahen 0,08 Millionen Menschen zu, dies entsprach durchwachsenen 0,8 Prozent. Der öffentlich-rechtliche Kanal kam hier zuletzt mit etwa 1,1 Prozent knapp über die Prozentmarke.
Ist «Zimmer frei!» 18 Jahre nach der Erstausstrahlung noch immer so sehenswert wie früher?
Ganz und gar nicht mehr überzeugend lief ab 23:45 Uhr der Talk
«Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs», welcher gerade einmal noch auf 0,18 Millionen Fernsehende zu verweisen hatte. Angesichts von 1,4 Prozent wurde beim Gesamtpublikum ein wahrlich schlechter Wert verbucht, bei den 14- bis 49-Jährigen standen hingegen recht versöhnliche 0,9 Prozent bei einer durchschnittlichen Sehbeteiligung von 0,06 Millionen auf dem Papier. Man kann dem Format also immerhin seine vergleichsweise junge Zielgruppe zugute halten.