Die seit 2008 regelmäßig gezeigte Reportagereihe «Friedman schaut hin» lockte am Donnerstagabend überdurchschnittlich viele Fernsehende zum Sender.
Bereits seit zehn Jahren begrüßt der provokative Journalist Michel Friedman mit «Studio Friedman» Talkgäste für N24 und generiert damit regelmäßig kleinere Skandale – aber auch zufriedenstellende Einschaltquoten für seinen Sender. Seit 2008 betrachtet der 58-Jährige, der im Jahr 2004 bei dem Nachrichtensender einen Neustart gewagt hatte, das Weltgeschehen auch außerhalb seiner Fernsehstudios und setzt mit
«Friedman schaut hin» verschiedene thematische Schwerpunkte. Mitunter wirft er in diesem Rahmen einen Blick auf Personen des öffentlichen Lebens – am Donnerstagabend widmete er sich dem Phänomen Harald Glööckler.
Aus dem Gesamtpublikum interessierten sich dafür 0,24 Millionen und 1,5 Prozent. Der Senderschnitt von 1,1 Prozent wurde damit übertroffen. Das gelang auch bei den Jungen, wo dem Format ab 23.05 Uhr ein Marktanteil von 2,0 Prozent gelang, den 0,14 Millionen Interessierte zwischen 14 und 49 Jahren generierten. Normalerweise erreicht N24 aus dieser Zuschauergruppe rund 1,4 Prozent.
Auch im Anschluss traf der Sender mit seinem Programm den Geschmack der Fernsehenden.
«Rom – Bauerwerke der Caesaren» lockte ab kurz vor Mitternacht 0,23 Millionen und 2,2 Prozent ab drei Jahren an. Aus der Zielgruppe sahen wiederum 0,14 Millionen zu, die später am Abend etwas besseren 3,0 Prozent entsprachen.