Quoten-Drama rund um «Homeland»

Langsam wird es kritisch für «Homeland»: Konnte das von Kritikern gefeierte Format lange Zeit gute Werte generieren, lief es schon bei der vergangenen Episode nicht einmal akzeptabel. Diesen Sonntagabend jedoch setzte sich der Abwärtstrend fort: Ab 23.10 Uhr erreichte die Thrillerserie mit ihrer 32. Episode nur noch magere 6,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.

Insgesamt wurden 0,80 Millionen Fernsehende gemessen, die Reichweite bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich auf 0,43 Millionen. Die Gesamtsehbeteiligung betrug schwache 5,5 Prozent. Zum Vergleich: Am 30. März standen noch 7,4 und 9,4 Prozent zu Buche, zuvor erreichte die Serie bei den Werberelevanten konstant Werte über Senderschnitt.

Jedoch schnitt nicht nur «Homeland» schwach ab, auch das Vorprogramm generierte schlechtere Zahlen als gewohnt. So standen auf dem Konto von «Navy CIS: L.A.» nur 8,0 Prozent, «The Mentalist» holte ab 21.15 mit 7,9 Prozent ebenfalls keine erfreulichen Zielgruppenquoten. Allein «Navy CIS» kam ab 20.15 Uhr mit 10,0 Prozent über den Senderschnitt.