«24»-Comeback wahrlich kein Renner

Vier Jahre des Wartens hatten am Dienstag ein Ende: Kiefer Sutherland kehrte, von großem Medienecho begleitet, in seine Paraderolle des Jack Bauer zurück. In den USA mündete der Rummel rund um den Start der Event-Actionserie «24: Live Another Day» allerdings bloß in eine verhaltene Reichweite von 7,97 Millionen Zuschauern (mehr dazu). In Deutschland nahm sich der Bezahlsender Sky dem Comeback der Echtzeitserie «24» an und stellte Abonnenten die ersten beiden Episoden bei den Services Sky Go und Sky Anytime zur Verfügung, außerdem zeigte der Pay-TV-Anbieter die Folgen auf dem Sender Sky Atlantic HD.

Einen Erfolg stellte diese Auswertung allerdings nicht dar. Dienstagfrüh ab 2.10 Uhr lag die Ausstrahlung der ersten beiden Episoden im englischen Originalton durchgehend bei einer Reichweite unter dem fünfstelligen Bereich. Sowohl beim Gesamtpublikum als auch bei den 14- bis 49-Jährigen stieß die Quotenmessung an ihre Grenzen, der Marktanteil belief sich laut der GfK in beiden Altersgruppen auf 0,0 Prozent.

Die an die US-Premiere gekoppelte Sendezeit allein schien daran jedoch keine Schuld zu haben. Ab 21 Uhr zeigte Sky Atlantic HD die ersten «24: Live Another Day»-Episoden erneut, nun auch mit der Option, sie in der deutschen Synchronfassung zu sehen. Die Premierenfolge kam dennoch nicht auf Werte im üblicherweise von der GfK ausgewiesenen Bereich. Ab 21.50 Uhr schalteten dann mehr als 10.000 Menschen die zweite Episode ein – einen besseren Marktanteil hatte dies dennoch nicht zur Folge.