Ein Unternehmenssprecher wollte sich nicht äußern. Angeblich könnte es im Herbst aber so weit sein.
Finanzkreisen zufolge bereitet der Kabelnetzbetreiber Tele Columbus einen Börsengang vor. Das vor allem im Osten der Bundesrepublik aktive Unternehmen, will möglicherweise noch im Mai Banken auswählen, die beim Gang aufs Aktienparkett helfen sollen. Ein Verkauf von Tele Columbus an den deutschen Kabel-Marktführer Kabel Deutschland für gut 600 Millionen Euro war 2013 am Widerstand des Bundeskartellamts gescheitert.
Ein Tele Columbus-Sprecher wollte sich einem
Welt-Bericht zufolge nicht zu den Plänen äußern. Angeblich könnten Papiere der Firma bereits im Herbst an der Börse gehandelt werden.
Seit 2009 gehört die Firma seinen ehemaligen Gläubigern, zu denen vor allem Hedgefonds zählen. Derzeit hat Tele Columbus Verbindlichkeiten von mehr als 500 Millionen Euro, kürzlich wurde aber eine Finanzierung bis ins Jahr 2017 sichergestellt.