«Vikings»: Zum Schluss war die Luft raus

Nach einem quotenmäßig soliden Start mit etwas über elf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe sah es für die neue ProSieben-Eventserie «Vikings» in der zweiten Woche mit 12,3 Prozent noch besser aus (siehe auch Infobox). Für die finalen Folgen sieben bis neun interessierten sich in dieser Woche allerdings wieder etwas weniger Zuschauer:

Der Bestwert von 2,16 Millionen verwandelte sich binnen Wochenfrist in einen Tiefstwert von 1,77 Millionen. 1,10 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt und verhalfen ProSieben zu ordentlichen, aber keineswegs überragenden 10,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Auch beim Gesamtpublikum wurde in den vergangenen beiden Wochen kein schlechterer Marktanteil als 6,3 Prozent ausgewiesen (die ersten beiden Dreierpacks lagen bei 7,0 und 7,2 Prozent) – damit bewegten sich die Wikinger nur noch leicht über dem Soll von derzeit runden sechs Prozent.

Am Ende des Tages bekam die rote Sieben unspektakuläre 10,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen gutgeschrieben. Schwestersender Sat.1 ergatterte übrigens 10,1 Prozent und war ProSieben somit dicht auf den Fersen. Spitzenreiter war allerdings RTL, zu dem am Freitag durchschnittlich 15,1 Prozent der Umworbenen schalteten.