Starker Abend für Das Erste. Das Kölner «Tatort»-Team bewies am Wochenende einmal mehr, dass es zu den beliebtesten der Republik zählt.
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Ich mag das Ende des Filmes, weil es zeigt, dass jedes Individuum mit seiner eigenen Ohnmacht anders umgeht. Und letztendlich bleiben – wie so oft im Leben - viele Fragen offen.
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Dietmar Bär zur «Tatort»-Folge 'Ohnmacht'
Max Ballauf und Freddy Schenk sind weiterhin dabei bei den beliebtesten Ermittlern des
«Tatort»-Universums. Ihr vor knapp zwei Monaten ausgestrahlter „Fall Reinhardt“ belegt im aktuellen Jahres-Ranking mit 11,29 Millionen Zuschauern (30%) sogar den zweiten Platz. Auch die neueste Folge, die Das Erste am Sonntag ab 20.15 Uhr zeigte, landete wieder bei mehr als zehn Millionen Zuschauern. „Ohnmacht“ kam diesmal auf 10,09 Millionen und war mit 28,9 Prozent Marktanteil insgesamt natürlich klarer Marktführer. 3,11 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren bescherten dem öffentlich-rechtlichen Sender zudem 23,3 Prozent Marktanteil.
Einzig der ProSieben-Blockbuster
«Die drei Musketiere» spielte noch in dieser Liga. Ab 20.15 Uhr kamen die Münchner damit auf 18 Prozent in der klassischen Zielgruppe. Insgesamt schauten 3,37 Millionen Menschen zu.
Zurück aber zum Ersten: Mit dem Thema Jugendgewalt beschäftigte sich ab 21.45 Uhr auch die Talkshow
«Günther Jauch», worauf während den letzten Szenen des «Tatorts» auch ein Laufband hinweis. Das half: Jauch generierte starke 20,6 Prozent Marktanteil und somit die zweitbeste Quote des Jahres. Insgesamt blieben im Schnitt 5,96 Millionen Menschen ab drei Jahren dran. Besonders erfreulich ist das Ergebnis bei den 14- bis 49-Jährigen, die auf klassischen Talk meist weniger Lust haben. Hier punktete die Produktion von i&u mit 11,8 Prozent, dem besten Wert seit September 2013.