Für Sat.1 lief es am Montagabend exzellent, denn seine neue Krimiserie «Josephine Klick» baute die Werte der Premiere noch etwas aus. Zuvor legte bereits «Der letzte Bulle» zu.
Der ganz große Hit war der Neustart von
«Josephine Klick - Allein unter Cops» in der vergangenen Woche nicht. Mit 3,02 Millionen Zuschauern und 10,0 Prozent des Gesamtpublikums sowie 11,9 Prozent der werberelevanten Zielgruppe lag man zwar deutlich oberhalb des Senderschnitts, allerdings konnte man in Anbetracht des starken Vorprogramms und der sehr populären Hauptdarstellerin hiervon auch ausgehen. In Woche zwei durften sich Diana Amft und Co. allerdings über leichte Zugewinne freuen, womit man sich noch klarer im grünen Bereich positionierte.
Im Schnitt interessierten sich diesmal nämlich sogar 3,20 Millionen Menschen für die zweite von zunächst sechs bereits produzierten Folgen, der Marktanteil steigerte sich entsprechend leicht auf 10,3 Prozent. Damit liegt die deutsche Krimiserie nun über zwei Prozentpunkte oberhalb des Senderschnitts von zuletzt nur noch 8,1 Prozent. Noch mehr Puffer hat man bei den 14- bis 49-Jährigen, wo 1,49 Millionen Fernsehende einem äußerst überzeugenden Marktanteil von 12,2 Prozent entsprachen. Hier ist die Sendernorm von 9,5 Prozent sogar beinahe drei Prozentpunkte entfernt.
Quoten von «Der letzte Bulle»
Die Doppelfolge zum Staffelauftakt kam Ende Februar noch auf fantastische 4,11 und 4,33 Millionen Zuschauer, was exzellenten 13,0 und 13,7 Prozent aller sowie 15,5 bzw. 15,4 Prozent der jungen Konsumenten entsprach. Zuletzt waren hingegen nur noch 10,9 und 13,9 Prozent bei 3,25 Millionen möglich.Nicht ganz unschuldig an dem Erfolg war allerdings auch
«Der letzte Bulle» im Vorprogramm, der sich gegenüber der Vorwoche wieder klar steigerte (siehe auch Infobox). Die vierte Folge der fünften Staffel sahen sich wieder 3,64 Millionen an, womit man gegenüber den vor Wochenfrist erreichten 3,25 Millionen deutlich zulegte. Mit 11,3 Prozent Marktanteil verbesserte man sich hingegen auf sehr hohem Niveau nur minimal. Beim besonders stark umworbenen Publikum waren für das Format mit Henning Baum 13,6 Prozent bei 1,64 Millionen möglich, vor Wochenfrist wurden leicht stärkere 13,9 Prozent generiert.
Wenig Interesse bekundete das deutsche Publikum an dem Magazin
«Planetopia», welches ab 22:15 Uhr präsentiert wurde. Die Reichweite stürzte auf 1,26 Millionen, was miserablen 5,6 Prozent aller und sehr schwachen 7,5 Prozent der werberelevanten Konsumenten entsprach. Allerdings liefen sämtliche zuvor in diesem Kalenderjahr ausgestrahlten Ausgaben des Formats noch übler. Weiter bergab ging es im Anschluss sogar noch für die
«Spiegel TV Reportage» mit 4,6 und 6,0 Prozent bei einer durchschnittlichen Sehbeteiligung von 0,75 Millionen.