Weit über zwei Millionen Menschen sahen am Montag eine neue Folge der «schrecklich glamourösen Familie». Im Anschluss ging es aber auf hohem Niveau klar bergab.
Der Montagabend kommt bei RTL II schon seit längerer Zeit kaum mehr ohne
«Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie» aus. In Anbetracht der Einschaltquoten, die Carmen und Robert Geiss auch im Jahr 2014 noch immer zu holen vermögen, wundert dies kaum. In dieser Woche wurde mit 2,17 Millionen sogar die höchste Reichweite seit November 2012 eingefahren, auch der Marktanteil fiel bereits beim Gesamtpublikum mit 6,7 Prozent herausragend stark aus. Besonders erfolgreich war man allerdings in der werberelevanten Zielgruppe, wo sogar 11,8 Prozent aus einer Zuschauerzahl von 1,42 Millionen resultierten. Auch hier muss man anderthalb Jahre zurückblicken, um auf einen besseren Wert zu stoßen.
Auch nach 21:15 Uhr konnte der Privatsender zufrieden mit dem Abschneiden seines Programms sein, wenngleich
«Der Traummann - Liebe ohne Grenzen» deutliche Einbußen zu verkraften hatte. Immerhin noch 1,45 Millionen hielten RTL II hier die Treue, was sehr guten 4,7 Prozent aller Konsumenten ab drei Jahren entsprach. Bei jenen zwischen 14 und 49 Jahren wurden 0,95 Millionen sowie ebenfalls klar überdurchschnittliche 7,8 Prozent verbucht. Ab 22:15 Uhr kam
«Außergewöhnliche Menschen» auf 4,5 und 6,6 Prozent bei 0,95 Millionen Interessenten.
Für den stärksten Zielgruppen-Marktanteil des Sendetages garantierte am Vorabend einmal mehr
«Berlin - Tag & Nacht», das 12,5 Prozent bei 1,03 Millionen jungen Fernsehenden erzielte. Der Ableger
«Köln 50667» hatte zuvor auf 10,6 Prozent bei 0,64 Millionen zu verweisen. Beim Gesamtpublikum blieb man allerdings deutlich hinter den «Geissens» zurück, hier waren "nur" 5,5 und 4,5 Prozent bei maximal 1,33 Millionen drin.