Die kanadische Krimiserie verlor einige Prozentpunkte bei den 14- bis 49-Jährigen, hält sich aber noch so gerade im grünen Bereich. Für VOX sah es mit seinen Serien derweil erneut ganz düster aus.
«Cracked»-Auftaktquoten bei kabel eins
- Gesamtpublikum ab 3: 0,92 Mio. / 6,0 %
- Zielgruppe 14-49: 0,52 Mio. / 7,9 %
Werte vom 16.05.2014
Die Feuerprobe hat die kanadische Krimiserie
«Cracked», die kabel eins seit vergangenen Freitag gegen 23.10 Uhr als Free-TV-Premiere zeigt, zunächst bestanden: Immerhin wurden ansehnliche 7,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ausgewiesen. Wie das bei vielen neuen Serien aber der Fall ist, schalteten zum Auftakt sicherlich einige mehr Interessierte aus Neugierde ein. In Woche zwei zeigt sich im Normalfall, welche Anziehungskraft eine Serie tatsächlich besitzt. Das vorläufige Ergebnis: Das Format, welches bereits im Pay-TV auf Sat.1 Emotions seine Deutschlandpremiere feierte, kam offenbar nicht gänzlich gut bei den Serienjunkies weg.
Die zweite Episode konnte nämlich nur noch auf 5,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen verweisen – also auf einen Wert, der streng genommen 0,1 Prozentpunkte unter dem derzeitigen Senderschnitt des Münchner Privatsenders liegt. Die absolute Zuschauerzahl verringerte sich binnen Wochenfrist von 0,92 auf 0,82 Millionen, von den Jungen verfolgten statt 0,52 Millionen bloß noch 0,38 Millionen die Kriminalfälle.
Der Rest des kabel-eins-Serienabend verlief ähnlich unspektakulär: Zwei Re-Runs von
«Castle» eröffneten die Primetime mit 5,9 beziehungsweise 6,4 Prozent Zielgruppen-Marktanteil,
«Elementary» unterhielt gegen 22.15 Uhr schließlich 5,5 Prozent der Werberelevanten. Trotz der nicht gerade herausragenden Ergebnissen: Die US-Serien von VOX konnte kabel eins abermals alle in ihre Schranken weisen. Dort kamen «Law & Order: Special Victims Unit», «CSI: NY» sowie «Burn Notice» nicht über magere Zielgruppen-Werte von 4,8, 5,5 sowie nochmals 4,8 Prozent hinaus.