Für den Senderschnitt reichte es auch an diesem Samstag wieder nicht, doch die Show von Ina Müller landete einen Achtungserfolg. Am Vorabend ging eine Doku zum Fußball-Land Brasilien unter.
Inas Quoten
Im Juni des vergangenen Jahres gelang es «Inas Nacht» dreimal in Folge, zweistellige Marktanteile insgesamt und 6,1 bis 7,0 Prozent beim jungen Publikum einzufahren. Im letzten Quartal liefen die vor Mitternacht ausgestrahlten Folgen hingegen mies: Nur 7,5 bis 8,3 Prozent waren insgesamt drin, bei den Jüngeren kam man nicht über 5,6 Prozent hinaus.Schon in seiner zehnten Staffel befindet sich mittlerweile die Talkshow
«Inas Nacht» im Ersten Deutschen Fernsehen. Zwar hat sich das Format im Laufe der Jahre einen beträchtlichen Kult-Faktor aufbauen können, doch auch im Jahr 2014 reicht dies ganz offensichtlich noch nicht, um auch die breite Masse an die Sendung zu binden. Die zweite neue Folge in diesem Jahr kam ab 23:40 Uhr auf eine Reichweite von 1,16 Millionen, was einem noch immer klar unterdurchschnittlichen Marktanteil von 9,3 Prozent entsprach. Allerdings kam seit Ende Juni des vergangenen Jahres keine vor Mitternacht gestartete Ausgabe der Plauderrunde mehr auf einen derart hohen Wert. Bei den Fernsehenden zwischen 14 und 49 Jahren interessierten sich 0,31 Millionen für Ina Müller, was nur leicht unterdurchschnittlichen 5,5 Prozent entsprach.
Der im Vorabendprogramm gezeigte Dokufilm
«Mata, Mata - Spiel des Lebens» kam allerdings überhaupt nicht gut an. Nur 0,83 Millionen wollten Impressionen aus dem fußballbegeisterten Land Brasilien bekommen, was katastrophalen 5,4 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den Jüngeren waren 0,18 Millionen möglich, der damit einhergehende Anteil am Gesamtmarkt betrug klar unterdurchschnittliche 3,9 Prozent.
Dabei kam das um 17:50 Uhr gezeigte
«WM Extra» noch auf ein durchaus hinnehmbares Ergebnis, im Schnitt sahen hier 1,19 Millionen zu. Die Folge waren 10,3 Prozent insgesamt sowie 4,6 Prozent in der Zielgruppe. Meistgesehene ARD-Sendung war die
«Tagesschau» um 20:00 Uhr, die auf eine Sehbeteiligung von 4,23 Millionen zu verweisen hatte, wovon 0,99 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Insgesamt wurden 19,7 Prozent generiert, bei den Jungen waren 14,9 Prozent möglich.