Weit über sechs Millionen sahen das Überraschungs-Special der Quizshow, so viele wie seit viereinhalb Monaten nicht mehr. Auch in der Zielgruppe lief es deutlich stärker als zuletzt.
«WWM?»-Specials
- Promi-Specials (2-3 x jährlich)
- Familien-Special
- Die zweite Chance
- Blind-Date-Special
- «Let's Dance»
- Zocker-Special
Die aktuelle Staffel von
«Wer wird Millionär?» neigt sich mit großen Schritten ihrem Ende entgegen. Doch bevor sich die Quizshow am kommenden Monat mit einem weiteren Prominenten-Special in die wohlverdiente Sommerpause verabschieden wird (
Quotenmeter.de berichtete), versuchte man sich am Montag an einem ganz neuen Sendekonzept: Zum «Überraschungs-Special» wurden erstmals Kandidaten heimlich von ihren Freunden und Verwandten angemeldet und wussten laut Angaben der Programmverantwortlichen im Vorfeld nicht über ihre Teilnahme Bescheid. Beim deutschen Publikum stieß diese Idee auf ein breites Interesse.
Durchschnittlich sahen 6,65 Millionen Menschen die zweistündige Ausstrahlung zur besten Sendezeit, was beim Gesamtpublikum einem meilenweit überdurchschnittlichen Marktanteil von 21,8 Prozent entsprach. Ein höheres Niveau konnte letztmals ein am Freitagabend ausgestrahltes «Zocker-Special» Anfang Januar verbuchen, damals wurden für den separat ausgewerteten zweiten Teil der Sendung ab 21:10 Uhr gar 22,1 Prozent bei 7,04 Millionen generiert. Seither schwankte das Format mit Günther Jauch zwischen 14,7 und 17,3 Prozent, wobei nur zwei Ausgaben weniger als fünf Millionen Zuschauer einfuhren.
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Mehr als nur einen Achtungserfolg landete man zudem in der besonders wichtigen werberelevanten Zielgruppe, wo die letzten vier Folgen mit nur 12,3 bis 12,9 Prozent allesamt enttäuschten. Für dieses Special versammelten sich 2,07 Millionen junge Menschen vor den TV-Geräten, was sehr guten 18,3 Prozent entsprach. An die zuletzt Ende Januar erzielten 20,0 Prozent bei 2,25 Millionen kam man zwar bei weitem nicht heran, den 13 seither ausgestrahlten Episoden mit bestenfalls 15,1 Prozent war man allerdings deutlich überlegen. In der Vorwoche wurden für eine reguläre Doppelfolge nur 12,6 Prozent bei 1,38 Millionen jungen Fernsehenden verbucht.
Auch
«Extra - Das Magazin» hinterließ einmal mehr einen äußerst positiven Eindruck, wenngleich sich Birgit Schrowange beim Gesamtpublikum mit etwas schwächeren 18,4 Prozent bei 3,79 Millionen Zuschauern zufriedengeben musste. Dem RTL-Senderschnitt von aktuell nur noch gut zehn Prozent überstieg man damit aber noch immer problemlos. Bei den 14- bis 49-Jährigen konnte das Boulevard-Magazin mit 17,5 Prozent bei einer durchschnittlichen Sehbeteiligung von 1,44 Millionen beinahe an die Werte des Vorprogramms anknüpfen.