Das kabel eins-Format liefert um 17.00 Uhr inzwischen solide Quotenkost.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten und mäßigen Quoten etabliert sich die zweite Staffel von «Mein Lokal, Dein Lokal» im täglichen Nachmittagsprogramm von kabel eins. Thematisch dreht es sich um fünf Restaurantchefs, die um den Wochensieg „kochen“ und um die Gunst der Küchentester werben. Der Gewinner erhält schließlich 5.000 Euro, doch vorher sollte der Koch mit Geschmack, Service Ambiente, Sauberkeit und einem tollen Gesamtpaket überzeugen. Die erste Staffel lief täglich um 18.30 Uhr, Staffel zwei wurde schließlich auf den 17.00 Uhr-Timeslot verschoben.
kabel eins strahlte die erste Folge der zweiten Staffel der Doku-Soap am 31. März aus und fesselte 0,36 Millionen Zuschauer an den Fernseher, was einen Marktanteil von 3,3 Prozent ergab. Zumindest die Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen nahm das zurückgekehrte Format wohlwollender auf und bescherte dem Sender einen Marktanteil von 5,6 Prozent bei 0,21 Millionen Zuschauern. Die zweite Episode zog allerdings weniger Menschen an die Bildschirme, denn nur 0,28 Millionen Menschen schalteten ein und sorgten für einen Marktanteil von 2,7 Prozent. Die Zahl der jüngeren Zuschauer sank auf 0,17 Millionen Menschen, so dass ein Marktanteil von 4,9 Prozent erfasst wurde. Die Köche, die in der besagten Woche in Frankfurt am Main die Löffel schwangen, erreichten am Mittwoch einen Negativwert und begeisterten lediglich 0,22 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 2,2 Prozent. Auch bei den jüngeren Zuschauern verlor die Doku-Soap deutlich, denn lediglich 0,10 Millionen sahen die Sendung, so dass sich ein Marktanteil von 3,0 Prozent ergab. Betrachtet man die erste Woche, lässt sich feststellen, dass die kommenden Ausstrahlungen durchschnittlich positiver angenommen wurden, denn 0,29 schauten sich die erste Woche an, was einen Marktanteil von 2,7 Prozent darstellt. In der jüngeren Zielgruppe generierte kabel eins insgesamt 4,71 Prozent.
Die zweite Woche, beginnend am 7. April, fuhr akzeptable 0,30 Millionen Zuseher ein und erreichte somit einen Marktanteil von 2,8 Prozent. Bei einer Zuschauerzahl von 0,15 Millionen Menschen holte der Sender bei den jüngeren Zuschauern einen Marktanteil von 4,2 Prozent. Am Folgetag stieg die Einschaltquote auf 0,44 Millionen Zuseher, so dass ein Marktanteil von 3,2 Prozent generiert wurde. Auch in der Zielgruppe legte der Sender zu, denn die zweite Episode erreichte 0,27 Millionen Menschen, dementsprechend stieg der Marktanteil auf 5,9 Prozent. Die nächsten Tage liefen ebenfalls erfolgreich, auch wenn zunächst leichte Zuschauereinbrüche stattfanden. Der finale Tag erreichte letztlich 0,43 Millionen Menschen und fuhr somit 3,5 Prozent ein. Die 14- bis 49-Jährigen sahen an diesem Mittwoch mit 0,22 Millionen und 5,5 Prozent zu, um den «Mein Lokal, Dein Lokal»-Gewinner zu verfolgen. Betrachtet man die Quoten der gesamten Woche, lief die Doku-Soap im Schnitt deutlich besser, denn 0,38 Millionen Menschen sahen das Format, und auch die jüngeren Zuschauer fuhren bei 0,23 Millionen durchschnittliche 5,4 Prozent ein.
Die dritte Woche präsentierte sich aus Bremen, die dort ansässigen Köche erhielten am ersten Werktag erneut geringeren Zuspruch, denn bei einem Marktanteil von 2,4 Prozent schauten lediglich 0,33 Millionen Menschen zu. Im Vergleich zur vorherigen Woche verloren auch die jüngeren Zuseher das Interesse, 0,19 Millionen guckten die Doku-Soap, woraus sich 4,2 Prozent Marktanteil ergaben. Die kommenden Tage verliefen eher durchwachsen, doch der Gründonnerstag stellte sich schließlich als Erfolg heraus, denn «Mein Lokal, Dein Lokal» fuhr Bestwerte mit 0,39 Millionen Zuschauern und 3,8 Prozent Markanteil ein. Auch wenn das allgemeine Fernsehinteresse der jüngeren Zuschauer an diesem Tage gering war, erhielt der Sender 0,21 Millionen Interessierte und einen Marktanteil von starken 6,1 Prozent. Insgesamt blieb die durchschnittliche Zuschauerzahl konstant auf 0,38 Millionen, hingegen der Marktanteil in der Osterwoche auf 3,23 Prozent stieg. Im Vergleich zur Vorwoche verlor man bei den 14- bis 49-Jährigen sowohl an Zuschauer, als auch an Marktanteilen. Mit 0,20 Millionen maß die GfK 5,1 Prozent.
Die vierte Woche startete aufgrund des Feiertags am 22. April 2014 und erhielt solide 0,38 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich auf 3,2 Prozent. Die 14- bis 49-Jährigen ließen sich von der Ausstrahlung am Dienstag nicht sonderlich beeindrucken, lediglich 0,23 Millionen Menschen sahen die Köche aus Stuttgart, so dass ein Marktanteil von 5,7 Prozent gemessen wurde. Überaus erfolgreich verlief hingegen der Donnerstag, mit 0,47 Millionen Zuschauern fuhr kabel eins die beste Einschaltquote der bisher ausgestrahlten Episoden aus Staffel zwei ein. Der Marktanteil betrug 4,5 Prozent. Die jüngeren Zuschauer signalisierten ebenfalls gesteigertes Interesse, denn bei 7,7 Prozent Marktanteil ließen sich 0,28 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegen. Der finale Freitag erreichte immerhin 4,0 Prozent Marktanteil, auch wenn die Zuschauerzahl im Vergleich zum vorherigen Tag auf 0,39 Millionen gesunken ist. Zwar verlor die Sendung auch bei den jüngeren Zuschauern und erfasste lediglich 0,24 Millionen, doch der Marktanteil stieg auf 7,2 Prozent. Die Woche erreichte im Durchschnitt 0,41 Millionen Zuschauer und 3,82 Prozent, hingegen bei der Zielgruppe 0,24 Millionen und 6,7 Prozent gemessen wurde.
Am 28. April begann die fünfte Woche in Leipzig und fuhr in den ersten beiden Tagen einen Marktanteil von 3,3 Prozent ein. Erfolgreich zeigte sich diesmal der Mittwoch, schließlich erreichte «Mein Lokal, Dein Lokal» 0,41 Millionen Zuschauer, bei einem Marktanteil von 4,1 Prozent. Aus den Reihen der jüngeren Zuschauer schauten 0,24 Millionen und fuhren 7,1 Prozent ein. Der Freitag knüpfte an den Zuschauerwerten des Mittwochs an, diesmal sahen 0,40 Millionen Menschen den Küchenchefs beim Kochen zu, daraus ergibt sich 3,0 Prozent Marktanteil. Prozentual sank der Marktanteil bei den Zielgruppenzuschauern deutlich, hier maß die GfK lediglich 3,9 Prozent und 0,17 Millionen Zuschauer. Vergleicht man die durchschnittlichen Werte mit den Ergebnissen der vergangenen Woche, kam die Sendung an den vorherigen Wochenwert nicht heran, insgesamt sahen 0,39 Millionen Menschen bei einem Marktanteil von 3,4 Prozent zu. Die Werte der Zielgruppe erreichten 0,21 Millionen und 5,5 Prozent.
Die sechste Woche bewies am Montag einmal mehr, dass die Doku-Soap vor allem bei den jüngeren Zuschauern gute Werte einfährt: 0,24 Millionen Zuschauer schalteten um 17.00 Uhr ein und sorgte für einen Marktanteil von 6,6 Prozent. Bei dem Gesamtpublikum schauten 0,35 Millionen den Wochenstart, dies führte zu einem Marktanteil von 3,4 Prozent. Der Dienstag lief mit absoluten 0,43 Millionen Menschen und 3,7 Prozent besser, auch die jungen Zuschauer lieferten 0,27 Millionen und 6,7 Prozent. Als weitaus besser stellte sich der Mittwoch heraus, die Zuschauerzahl erreichte Rekordniveau und fuhr 0,53 Millionen Zuseher ein, dies bedeutete einen Marktanteil von 4,2 Prozent. Aus den Reihen der jüngeren Zuschauer schalteten 0,32 Millionen Menschen ein und generierten einen Marktanteil von 7,5 Prozent. Trotz schwankender Zuschauerzahlen stellte sich die sechste Woche als bisher erfolgreichste Ausstrahlung heraus, insgesamt sahen 0,42 Millionen Menschen das Daily-Format der Firma Good Times und induzierten 3,6 Prozent Marktanteil. Die Zahlen der jüngeren Zuschauer waren ebenfalls erfolgreich, durchschnittlich sahen 0,25 Millionen die Sendung, so dass 6,2 Prozent hervorgebracht wurde.
Die siebte Woche begann am 12. Mai und begleitete Restaurants aus Münster. Der Wochenstart fuhr bei 0,44 Millionen Menschen akzeptable 3,3 Prozent ein, und auch die jüngeren Zuschauer ließen sich mit 0,28 Millionen zum Zusehen bewegen. Der Marktanteil betrug 6,9 Prozent. Am folgenden Tag erlangten „die Münsteraner“ höhere Zuschauerzahlen, diesmal sahen 0,47 Millionen zu und fuhren einen Marktanteil von 3,7 Prozent ein. Lediglich bei der werberelevanten Zielgruppe musste «Mein Lokal, Dein Lokal» Verluste in Kauf nehmen, da 0,23 Millionen zusahen und für einen Marktanteil von 5,5 Prozent sorgten. Der Donnerstag vermeldete Verluste, denn insgesamt schalteten 0,31 Millionen Menschen ein und erhielten 2,6 Prozent. Deutlichere Einbuße musste kabel eins bei den jüngeren Zuschauern einstecken, denn lediglich 0,15 Millionen stammten aus der Zielgruppe, so dass der Marktanteil auf 4,0 Prozent gesunken ist. Zum Vergleich: Der vorherige Tag fuhr gute 7,0 Prozent ein und fesselte 0,28 Millionen Menschen an den Bildschirm. Aufgrund der Zuschauereinbrüche fielen die Wochenquoten insgesamt auf 0,40 Millionen bei einem Marktanteil von 3,3 Prozent. Die 14- bis 49-Jährigen haben durchschnittlich geringeres Interesse gezeigt, lediglich 0,22 Millionen Menschen blieben der Sendung treu.
Die achte Woche stellte sich insgesamt als enttäuschend heraus, die absolute Zuschauerzahl betrug an den Tagen Montag und Dienstag jeweils 0,32 Millionen und 0,26 Millionen Menschen, dies generierte 3,3 und 3,0 Prozent. Am dritten Wochentag erholten sich die Zahlen und erreichten 0,38 Millionen bei einem Marktanteil von 4,2 Prozent. Am Mittwoch fuhr man starke 7,3 Prozent bei den Werberelevanten ein, doch bereits die nachfolgenden Tage holten nur noch ganz gute 6,4 und 6,9 Prozent.
Im Durchschnitt sahen im betrachteten Zeitraum 0,38 Millionen und 3,3 Prozent ab drei Jahren zu. Wegen der früheren Sendezeit gingen im Vergleich zur ersten Testphase ein paar Zuschauer verloren. Bei den 14- bis 49-Jährigen holt die kabel eins-Sendung in Staffel zwei bis jetzt 5,7 Prozent und liegt somit in etwa auf Höhe des Senderschnitts.