Nicht einmal durchschnittliche Werte erzielte die Dokusoap mit einer dreistündigen Programmierung zur besten Sendezeit. Auch «Die Kochprofis» enttäuschten im Anschluss.
Schon in seiner ersten Staffel wurde
«Der Traummann - Liebe ohne Grenzen» zur besten Sendezeit programmiert, tat sich am Mittwochabend allerdings recht schwer (siehe Quotencheck, Link in der Infobox). Der seit Ende April ausgestrahlte zweite Durchgang hatte da weniger Probleme, konnte jedoch am Montag um 21:15 Uhr auch mit den «Geissens» auf ein exzellentes Vorprogramm verweisen, das zuletzt häufig sogar für zweistellige Werte zu haben war. Die letzten drei Folgen mussten sich ohne Schützenhilfe abermals zur Primetime gegen ein äußerst starkes Konkurrenz-Angebot beweisen - was nur in Maßen gelang. Mit durchschnittlich 1,01 Millionen Zuschauern kam die dreistündige Ausstrahlung nur auf einen Marktanteil in Höhe von 3,6 Prozent. In der besonders wichtigen werberelevanten Zielgruppe wurden unterdurchschnittliche 5,9 Prozent bei 0,63 Millionen eingefahren.
Im Anschluss lief die Wiederholung eines erst vor wenigen Tagen ausgestrahlten Specials von
«Die Kochprofis», das ziemlich genau das zuvor verbuchte Niveau bestätigte. Mit 0,41 Millionen Zuschauern gingen minimal verbesserte 3,8 Prozent bei allen Konsumenten einher, während bei den Jüngeren leicht schwächere 5,8 Prozent bei 0,25 Millionen auf dem Papier standen.
Überzeugend schnitten hingegen neben den
Dauerbrennern «Köln 50667» und «Berlin - Tag & Nacht» die um 20:00 Uhr gezeigten
«RTL II News» ab, welche bei den 14- bis 49-Jährigen starke 8,2 Prozent bei 0,73 Millionen verbuchten. Das Gesamtpublikum war schwerer zu überzeugen, hier standen nur 3,6 Prozent bei einer Reichweite von 0,92 Millionen zu Buche.